IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN und BLACKBERRY | Selten sah man so viel Kitsch auf der Leinwand wie in IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN werden wir uns alles erzählen, einer der ersten diesjährigen Wettbewerbsbeiträge der Berlinale. Der Film… Weiterlesen →
Die Retrospektive der Berlinale punktet dieses Jahr mit einer äußerst charmanten Idee. Rund um die Welt wurden Filmschaffende aller Sparten eingeladen ihren ganz persönlichen Lieblingsfilm vorzuschlagen und bei der Vorführung im Berlinale-Kino zu kommentieren. Einzige thematische Vorgabe war, dass es… Weiterlesen →
THE ETERNAL MEMORY und NOTRE CORPS | Was bedeutet es, wenn es kein Erinnern mehr gibt, das Gedächtnis sich verabschiedet, wenn Worte den Adressaten nicht mehr erreichen, und ein Leben dem Vergessen anheim fällt – um dieses gleichermaßen schwere wie… Weiterlesen →
Der Esel ist ein wichtiges Tier in der Weihnachtszeit. Er rettet die Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten. Ansonsten bleibt er jedoch in unseren Breitengraden weitestgehend unbeachtet. Auch bei der Salami denkt sicher keiner, dass darin möglicherweise ein Esel… Weiterlesen →
Ein Meisterwerk | „Drei Winter“ ist ein Film, der seine Geschichte und seine Figuren mit einer Intensität behandelt, die einem glatt umhaut, ein Meisterwerk! Hier nerven weder sinnfreie Dialoge, noch ein wummernder Score, und es gibt auch keine Schau-Spieler. Stattdessen… Weiterlesen →
Hollywood – eine Alptraumfabrik | Ein Film über die Kraft und den Mut von Frauen – über die gleichermaßen gefährliche wie komplizierte Demontage eines perfiden, patriarchalen Machtsystems, das ist „She Said“, der neue Film von Maria Schrader. Basierend auf der… Weiterlesen →
Ein Film wie ein Kaleidoskop oder ein zerstückelter Spiegel. Je nach Blickwinkel lassen sich verschiedene Muster und Formationen entdecken, kann der gleichermaßen spielerisch-assoziative wie komplexe Film verschieden gesehen und verstanden werden. Wenngleich die Einzelteile dieselben bleiben.„Ein Frau“- das ist Marie-Louise… Weiterlesen →
ECHO ist das unkonventionelle Langspielfilmdebüt der Regisseurin Mareike Wegener. Der Film, der im diesjährigen Programm der BERLINALE in der Sektion NEUES DEUTSCHES KINO lief, wagt sich nicht nur an schwierige Themen, sondern geht auch stilistisch und dramaturgisch überraschende Wege. In… Weiterlesen →
Helke Misselwitz, eine der wichtigsten FilmemacherInnen der letzten DEFA Generation, bringt uns in „Die Frau des Dichters“ nicht nur die Malerin Güler Yücel nahe, sondern auch Datca, einen paradiesischen Ort im Mittelmeer. Auf dieser Halbinsel am äußersten Zipfel der Ägäis… Weiterlesen →
„Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | „Wir könnten genauso gut tot sein“, der erste Langfilm und Abschlussfilm (HFF) der Regisseurin Natalia Sinelnikova, eröffnete auf der diesjährigen Berlinale die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“. Schon allein… Weiterlesen →
Sag mir, wo die Blumen sind … | Der Krieg im Kosovo, offiziell seit 1990 beendet und längst aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, ist jedoch nach wie vor allgegenwärtig, vor allem für Frauen. Häufig sind sie es, die ihre… Weiterlesen →
Abschied nehmen – ein Film über das Sterben | Lachen, weinen, viel schlafen, manches erinnern und dabei für immer Abschied nehmen, darum geht es in „Zum Tod meiner Mutter“. Ein langsames, sorgsames Beobachten ist dieser Film, der das 14-tägige Sterben… Weiterlesen →
Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →
Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →
Das Leben festhalten | Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 | „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →
„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →
Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →
BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →
„Perspektive Deutsches Kino“: Kein Film ohne Wald. | Insgesamt sieben Filme umfasst das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino. Die Sektion, die 2002 von Dieter Kosslick ins Leben gerufen wurde, fördert den Nachwuchs und gewährt einen guten Einblick in das,… Weiterlesen →
BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs (2) | „Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft: | SOMEWHERE OVER THE CHEMTRAILS ist eine Introspektion in das Universum… Weiterlesen →
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