Ein Mädchentraum wird wahr: Rosemarie, die sich Ruby nennt, wird wirklich Schlagersängerin. Doch ist das wirklich traumhaft schön? Nein, schön ist das nicht. Rubys Geschichte steckt voller Bitterkeit. Es ist eine Geschichte aus den 1960er Jahren, doch sie ist… Weiterlesen →
Das Autoren- und Regie-Duo Richard Glatzer und Wash Westmoreland, auch privat ein Paar, ist hierzulande trotz eines Berlinale-Erfolgs mit ihrem Debut „Fluffer“ (2001) weitgehend unbekannt. Was schade ist, haben die Beiden doch – stets fernab der Filmindustrie-Imperien – einige höchst… Weiterlesen →
Man mag’s nicht glauben, wie hier koloniale Dummheit fröhliche Urständ feiert. Das beginnt schon damit, dass die Filmemacher den Kontinent Afrika als eine Einheit aufzufassen scheinen – und endet bei der totalen Ignoranz gegenüber politischen Gegebenheiten. Die BBC-Doku in 3D… Weiterlesen →
Wir sind Guantanamo? Aus der „MAXIMA MORALIA“, die Günther Anders nach Auschwitz und Hiroshima als überlebenswichtig für unsere Zivilisation forderte, ist nun nichts geworden. Weniger als nichts. Niederschmetternd empfinde ich in diesen Tagen nicht nur die Lektüre zweier furchtbarer… Weiterlesen →
Man möchte es nicht glauben, doch man muss: Der deutsche Film kann immer noch schlechter sein als schon gedacht. Mit dieser Null-Geist-Klamotte ist ein neuer Tiefpunkt erreicht. Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Palina Rojinski, Iris Berben, Michael „Bully“ Herbig, Elyas M’Barek,… Weiterlesen →
Fast zehn Millionen Zuschauer haben in Deutschland die französische Komödie „Ziemlich beste Freunde“ belacht. Damit sind die Erwartungen an den neuen Film des Regie-Duos Olivier Nakache und Eric Toledano naturgemäß enorm. Jeder fragt sich, ob die Zwei noch eins drauflegen… Weiterlesen →
Andreas Dressen hat – durchaus in künstlerischer Nachfolge von Käuten – wunderbare Filme über den Mut kleiner Leute, die versuchen groß rauszukommen, gedreht. In seinem neuen Film wendet er sich Jugendlichen zu, die sich selbst aufgegeben haben. Und hat kaum… Weiterlesen →
Einwandfrei verkuckt Rostock-Lichtenhagen 1992. Das Asylantenheim brennt. Vor dem Haus Junge und Alte. Sie applaudieren. Wir kennen die TV-Bilder. Der Film hat dagegen die Situation der Jugendlichen im Blick, desozialisiert nach der Wende. Er beschreibt, wie sie abhängen, Stunden… Weiterlesen →
Wiederaufleben eines alten Schismas Die Kunst ist gespalten in Politästhetik auf der einen und „l’art pour l’art“ auf der anderen Seite. Doch auch moralische Schönheit ist nur „Hippiekitsch“. Die klassische Antwort vieler Kunstliebhaber auf die Frage: Was kann die… Weiterlesen →
Hegel in neuem Licht Eine Buchkritik von Ingo Arend BEITRAG HÖREN [media id=136] Quelle: Deutschlandradio Kultur | BUCHKRITIK | Beitrag vom 18.02.2015 Slavoj Žižek hat wieder zugeschlagen. Zuletzt erklärte das „enfant terrible“ der intellektuellen Szene den Linken, warum sie den… Weiterlesen →
Vor einigen Wochen veröffentlichte die Berliner Autorin Susanne Kippenberger ihr jüngstes Buch, „Das rote Schaf der Familie“, die Biografie von Jessica Mitford. In dem aboslut empfehlenswerten Buch, das sich zu einer spannenden Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts weitet, und das man… Weiterlesen →
Benedikt Erlingsson wurde als Autor fürs Theater und Regisseur ebendort bekannt. Nun haben wir sein Spielfilmdebüt. Und man kann sich kaum satt sehen daran! Da begleiten wir den alten Knacker Kolbeinn (Ingvar E. Sigurdsson) beim Ritt zur Witwe Solveig (Charlotte… Weiterlesen →
Rob Marshalls vor nun auch schon gut einem Dutzend Jahren herausgekommene Filmversion des Musicals „Chicago“ war eine Wucht. Alles, was er danach drehte kam an die damit gezeigte Qualität nicht heran. Leider auch nicht sein neuester Film, woran nicht mal… Weiterlesen →
Eine knallharte Kriminalkomödie von schön-schrägem Zuschnitt, die vor mehr als vier Jahrzehnten in Los Angeles spielt. Nett. Punkt. Und Schluss? Nein. Regisseur ist schließlich Paul Thomas Anderson. Der hat mit Filmen wie etwa „Magnolia“ und „The Master“ sein außergewöhnliches… Weiterlesen →
Man könnte den Film mit einem Schulterzucken abtun: Sowas wie eine Einführung in die Welt des Sado-Maso-Sex wird versprochen, und geboten wird allenfalls Kuschelmuschel. Cineastischer Müll, der auch nicht dadurch veredelt wird, dass die Berlinale ihn präsentierte. Doch etwas… Weiterlesen →
Ein Blick in die Kulturgeschichte der Arbeit Von Drahtziehern und Lustfeuerwerkern Die Arbeit ist immer mehr wert als der Preis, den man für sie zahlt. Das Geld verschwindet, die Arbeit aber bleibt. Maxim Gorki hat das gesagt. Das Zitat… Weiterlesen →
Seth Rogen & Evan Goldberg latschen als Regisseure auf arg ausgetretenen Hollywood-Pfaden: zwei Dummköpfe werden in die Welt hinaus geschickt und müssen absurde Abenteuer absolvieren. – Das kann effektvoll sein, wenn die Protagonisten handfeste Charaktere sind, mit denen man… Weiterlesen →
Das Science-Fiction-Action-Popcorn-Kino kocht auf Sparflamme. Entweder werden Nachschläge zu längst Durchgekautem serviert oder es wird Uralt-Kost aufgewärmt. Ausgelutschtes Fantasy-Fast-Food. Die Geschwister Wachowski (bekannt wohl noch immer vor allem für „Matrix“/ 1999) haben nun also in ihrer cineastischen Kino-Küche gewerkelt … Weiterlesen →
Kunst in Geiselhaft Großartige Einsichten und waghalsige Thesen: Georg Seeßlen und Markus Metz haben die überfällige Debatte darüber eröffnet, wie die Komplizenschaft von Kunst und Markt aussieht Das Ende der Kunst. Zu Georg Wilhelm Friedrich Hegels berühmtem Diktum greift gern,… Weiterlesen →
Kein Knopp Ein wahrnehmungsaktiver Film wie selten. Er bringt es fertig, dass ich nach zwei Stunden zu mir komme und nicht fassen kann, dass das Spiel schon zu Ende ist. In erster Linie geht′s um einen Erfinder, der im Zweiten… Weiterlesen →
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