Autoren über Kunst und Leben

Monat Mai 2001

Das Bush- Prinzip

Neues aus Hollywoods Ideologieproduktion: Vier Filme für den Präsidenten „Oh Boy“, letzte Nacht habe er Rambo II gesehen, verkündete ein begeisterter Ronald Reagan kurz nach Beendigung der Geiselnahme von Beirut im Juni 1985. „Jetzt weiß ich, was ich tue, wenn… Weiterlesen →

Startup

Vorwärts in die Vergangenheit Schon der Filmtitel bezeugt Aktualitätsbezug. Ein Thriller zur New Economy kündigt sich an, und das zu einer Zeit, in der dieser Wirtschaftszweig mit Massenentlassungen glänzt. So mag schon die Ausgangssituation von Peter Howitts Startup wie eine… Weiterlesen →

Inschrift des Rausches, Passion oder Kreuzzug

Anmerkungen zu Drogen und Film Unser Verhältnis zur Droge, als Individuum und als Kollektiv, ist ambivalent. Was eine Droge ist und was nicht, das wird in einer Gesellschaft immer wieder neu verhandelt, und ebenso wird neu verhandelt, mit welcher Droge… Weiterlesen →

Das Versprechen (Sean Penn)

Der Tod bei der Arbeit Sean Penn verfilmt Dürrenmatts „Versprechen“ Dass das Kino eine Kunst sei, die dem Tod bei der Arbeit zusieht, ist einerseits vollkommen wahr und andererseits eine Phrase, die alles und nichts besagen kann. Wahrscheinlich nicht anders… Weiterlesen →

Rembrandt

Biografische Filme über Künstler wie Rembrandt, van Gogh oder Toulouse-Lautrec finden sich in allen Epochen der Filmgeschichte. Rembrandts Leben ist z.B. 1937 von Alexander Korda mit Charles Laughton verfilmt worden, 1942 im „Dritten Reich“ von Hans Steinhoff mit Ewald Balser,… Weiterlesen →

Panic Room (David Fincher)

Hölle auf Erden Alle Filme von David Fincher könnte man auch als listige, zynische und nihilistische Trash Movies erzählen. Der Unterschied ist, dass Fincher sie mit einem heiligen Ernst, mit tiefempfundenem Zorn, mit hohem ästhetischen Reflexionsgrad behandelt. Hier gibt es… Weiterlesen →

O Brother, Where Art Thou? (Joel Coen)

Einige der interessantesten Filme handeln von Filmen, die nicht zu Stande kommen, und einer der schönsten Filme dieser Art ist Sullivan’s Travels, den Preston Sturges 1941 drehte. Er erzählt von dem Filmregisseur John L. Sullivan (Joel McCrea), der es satt… Weiterlesen →

Moulin Rouge! (Baz Luhrmann)

Mit Romeo und Julia (1996) hat der australische Regisseur Baz Luhrmann Shakespeare bei Teenagern populär gemacht, sein vorausgegangener Tanzfilm Strictly Ballroom (1991) war noch eher eine Talentprobe für Kenner. In seinem neuen, erst dritten Film in zehn Jahren, mit dem… Weiterlesen →

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