Robert Bramkamp dreht seit 25 Jahren innovative Spielfilme, in denen das Verhältnis von Fakt und Fiktion immer wieder andere, faszinierende Verbindungen eingeht. Bramkamp, der seine Filme „Prototypen“ nennt, wird von der Filmkritik gerne in die Nähe von Alexander Kluge gerückt, mit dem er mehrfach zusammengearbeitet hat, wie auch mit Friedrich Kittler, Jean-Marie Straub, Danièle Huillet und Thomas Pynchon. In seinen Arbeiten verbindet er Dokumentar-, Essay- und Spielfilm und findet dabei unkonventionelle Perspektiven für ein thematisch weit gefächertes Erzählen. (Bernd Buder)

Seit 1988 arbeitet er als Mitwirkender bei Kunstprojekten von Susanne Weirich (www.susanneweirich.com).

Von 1998 bis 2006 war er Dozent für Spielfilmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam (HFF) „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg, seit 2008 ist er Film-Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.(www.hfbk-hamburg.de)

2009 gründete er zusammen mit  Kirsten Ellerbrake, Prof. Dr. Thomas Malsch und Susanne Weirich das IFF – Hamburg Institut Forschender Film (www.iff-hamburg.eu / Beirat: Wim Wenders, Harald Falckenberg, Felix Grassmann). An der Schnittstelle von Film, Kunst und Wissenschaft erforscht das Institut die Anwendungen des digitalen Bewegtbildes und produziert in ihrer Formensprache vielfältige Nachwuchsfilme sowie Arthouse-Kinofilme.