Autoren über Kunst und Leben

Monat August 2009

When Quentin met Leni („Inglourious Basterds”)

Dekonstruktionen eines Dekonstruktivisten im Müllfilmland Die Sache ist die: Da gibt es einen Film, sagen wir Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“, der Ihnen auf mehr oder weniger vertrackte Weise gefällt. Vielleicht nicht ganz so wohlfeil als „Befreiung“ wie es die eine… Weiterlesen →

Schönes Scheitern, hässliches Verlieren

Warum wir das Scheitern gegen das Krisenmanagement verteidigen müssen Eine Sache, für die man nicht scheitern kann, ist nichts wert. Das gilt für Weltraumfahrer ebenso wie für Punk-Musiker: Würde man nämlich so einfach von A nach B gelangen und könnte… Weiterlesen →

Hollywoods offene Wunde („Inglourious Basterds”)

Fast hätte es wirklich eine »Basterd«-Truppe gegeben. Und wie im Tarantino-Film wäre sie aus Hollywood gekommen, allerdings nicht nur auf der Leinwand. Eine historische Abschweifung zu »Inglourious Basterds« Ungefähr in der Mitte von Quentin Tarantinos Film »Inglourious Basterds« gibt es… Weiterlesen →

Robert Wilson

Adel der Unbestechlichkeit Der englische Thrillerautor Robert Wilson Nein, nicht der Bühnenregisseur, und nicht der von den „Illuminati“. Robert Wilson, jener 1957 in England geborene Autor und Oxford-Abso lvent, ist einer der besten lebenden Kriminalautoren der Welt. Punkt. Sein Blick… Weiterlesen →

Schwarze Stiefel, kalter Blick („Inglourious Basterds”)

Nazi ist man, G.I. wird man. Über die Traummaschine Hollywood und ihre stereotype Idee von den Nazis zum Start von Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ In den Antik- und Bibelfilmen aus dem Hollywood der fünfziger Jahre machte Roland Barthes eine eigenartige Beobachtung: Die… Weiterlesen →

Inglourious Basterds (Quentin Tarantino)

Die Guten, die Bösen und die Hässlichen Ein großer Sieg: Quentin Tarantinos verwegener Weltkriegs-Western Auf den ersten Blick ist wieder mal alles ganz einfach: Quentin Tarantino hat „Inglourious Basterds“, seine Fantasie über den Zweiten Weltkrieg, nach Mustern des Italowestern gedreht…. Weiterlesen →

Mr. Tarantinos Kriegserklärung („Inglourious Basterds“)

Hitler kaputt! Göring kaputt! Goebbels kaputt! Am Ende von „Inglourious Basterds“ sind die Vertreter des absolut Bösen mehr als tot. Sie sind kaputt. Hitler ist zerschossen, verbrannt und zerstückelt. Und der Film hat ihm nicht einmal einen großen Abgang, keine… Weiterlesen →

Kino-Bastard/Bastard-Kino („Inglourious Basterds”)

Ein Hoch auf Bastarde Bastarde ohne Gloria: Dieser Film handelt von Bastarden, und der Film selbst ist ein Bastard, oder mehr noch ein Sammelsurium von Kino-Bastarden. In allen Dynastien, Ordnungen und Kulturen sind die Bastarde für das Schöne, Aufregende, Neue… Weiterlesen →

Aufstieg und Niedergang eines demokratisch-bürokratisch-kapitalistischen Herrschaftssymbols

Der Dienstwagen  Früher war der Dienstwagen ein Zeichen dafür, dass man es geschafft hatte. Jemand, der mit einem Dienstwagen fährt, gehört einem inneren Kreis der Macht an, bewegt sich die Macht repräsentierend, und repräsentiert die Macht in Bewegung. Ein Dienstwagen… Weiterlesen →

Der Tod steht ihnen gut (Pop-Legenden)

Pop-Legenden, oder Märchen für Menschen, die noch nicht genau wissen, ob sie jemals erwachsen werden wollen Legenden sind nach allgemeiner Vorstellung Geschichten, die man über außergewöhnliche Menschen hören oder lesen kann: Helden und Heilige einerseits, Sünder und Banditen andererseits. Jemand,… Weiterlesen →

Todeskitsch und weiter Blick (Heimatfilme)

Es gehört zu den linguistischen Allgemeinplätzen, dass es den Begriff Heimat, so wie wir ihn in aller Regel benutzen, nur in der deutschen Sprache gibt, und genauer genommen recht eigentlich nur in der Sprache des deutschen Bürgertums. Im ländlichen Gebrauch… Weiterlesen →

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