Wenzel Storch
Wenzel Storch ist in der Filmbranche tätig. Seit den achtziger Jahren arbeitet er an „einer poetischen Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland“ (Georg Seeßlen in Der Tagesspiegel). 2004 vollendete er mit „Die Reise ins Glück“ die mit „Der Glanz dieser Tage“ (1989) und „Sommer der Liebe“ (1992) begonnene Jürgen-Höhne-Trilogie.
Wenzel Storch leidet unter einer „ausgeprägten Kirchenphobie“ (Filmdienst). Er ist eingetragen ins Goldene Buch des Bonifatiuswerkes sowie immerwährendes Mitglied im Pallottiner Messbund.
Wenzel Storch war bis zur Einführung des Kabelfernsehens extrem heroingefährdet und lebt in Hildesheim, der ersten Stadt Europas, die verkabelt wurde. Er wäre eigentlich lieber Country-Star geworden, ist aber leider auf dem falschen Kontinent geboren.
Lebenslauf
1961: Geboren in Braunschweig
1967: Erster Schultag
1968: Erste heilige Kommunion
1969-1977: Messdiener (Sankt Josef und Sankt Kunibert)
1982: Reifeprüfung
1982-1983: Zwangsarbeit (im Altersheim)
1984-1986: Viel spazieren gegangen
1986-1989: „Der Glanz dieser Tage“ (Spielfilm)
1990-1992: „Sommer der Liebe“ (Spielfilm)
1996-2004: „Die Reise ins Glück“ (Spielfilm)
2007-2009: Zahlreiche Beiträge für „konkret“
2009:
„Die Reise ins Glück“ (Doppel-DVD)
„Der Bulldozer Gottes“ (Buch)
„Laß uns miteinander reden“ (Hörspiel)
„Altes Arschloch Liebe“ (Musikvideo für Bela B.)
- Arno Schmidt, Hans Wollschläger: Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt – Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger (Zweiter Teil) - 5. August 2019
- Arno Schmidt, Hans Wollschläger: Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt – Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger (Erster Teil) - 18. Juni 2019
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