Mit der Lektüre der Bild Zeitung (hier: 17. März 2015) wird man nicht nur blöde und niederträchtig, man wird auch auf eine merkwürdige Zeitreise geschickt. Man lebt in der zeitlosen Parallelwelt des deutschen Untertanen. Der über sexuell ausgebeutete Sekretärinnen lacht, sich von einem Griechen keinen Stinkefinger zeigen lässt, und im Osten so gern zurückschießen will. Seit ungefähr dreihundert Jahren.
weiterlesen EINS AUF DIE PRESSE, MEIN HERZBLATT (von Georg Seeßlen)
Letzte Artikel von Georg Seeßlen (Alle anzeigen)
- Bruno Jasieński: Die Nase - 27. Juli 2021
- Manifest für ein Kino nach Corona | Brauchen wir andere Filme? - 27. Juli 2021
- Momente Vol. 1 (Torsten Mauss) | Ein Soundtrack zur Zeit - 22. Mai 2021
Schreibe einen Kommentar