„Hauptstadt der Bewegung“
Über Jahrzehnte wollte man sich in München nicht erinnern, weder an die unrühmliche Rolle als Hitlers „Hauptstadt der Bewegung“ noch an eigene Schuld während Verfolgung und Holocaust. Erst seit 1995 weist am Königsplatz eine kleine Tafel verschämt auf die Geschichte des umliegenden „Parteiviertels“ hin. Bevor es in München wieder ein großes jüdisches Zentrum geben konnte, musste das 21. Jahrhundert beginnen. Erst mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches begann die Planung für ein NS-Dokumentationszentrum auf dem Gelände des ehemaligen „Braunen Hauses“.
Fiktive Straßenbahnfahrt durch die Vergangenheit …
Eine Sendung von Markus Metz und Georg Seeßlen
gesendet: Samstag, 08. Mai 2010 auf Bayern 2
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