Atavismen der Nazi-Ära in der Modewelt

Auszug aus dem Buch: Marcus Stiglegger: Nazi-Chic & Nazi-Trash. Faschistische Ästhetik in der Populärkultur. Berlin: Bertz + Fischer 2011. Vorab-Publikation mit freundlicher Genehmigung des Autors. Das Buch erscheint Ende September 2011.

Was ist Nazi-Chic? Besagt dieser irritierende Begriff etwa, dass Nazis ‚chic’ waren? Dass sie letztlich attraktiv waren in ihrer teils martialischen, teils biederen Ästhetik? Ja und nein. Tatsächlich kam dieser Begriff erst in der Nachkriegszeit auf, als das Nationalsozialistische Regime besiegt war und seine historischen Fragmente langsam aber sicher in die populäre Kultur der westlichen und östlichen Welt einsickerten. Nazi Chic bezeichnet konkret eine Mode, die sich der Kleidungsschnitte, des Materials und der Paraphernalia der Nazi-Ära bedient.[i] Dies kann in eher verdeckter Form erfolgen, um von der Aura des Elitären stilistisch zu profitieren, oder es kann explizit eingesetzt werden, um mit Provokation und Tabubruch Aufmerksamkeit zu erregen. Der ‚Nazi Chic’ dient jedoch nicht als Ausdruck einer ideologischen Gesinnung, die an den Nationalsozialismus anknüpft – der Begriff dafür wäre Neo-Nazismus und hängt meist gerade nicht mit dem modischen Nazi-Chic zusammen.[ii]

In der Geschichte der Mode kann der renommierte Designer und Firmengründer Hugo Boss als genuine Keimzelle des heutigen ‚Nazi-Chic’ betrachtet werden. 1924 gründete er seine Kleiderfabrik nahe Stuttgart – dort ist sie noch heute ansässig. Die Wirtschaftskrise der Weimarer Zeit ließ die Firma bald bankrott gehen, doch 1931 gelang es Boss, aufgrund einer Einigung mit seinen Kreditgebern, seine Firma neu zu gründen. Er wurde Mitglied der aufstrebenden NSDAP und sog. „förderndes Mitglied“ der SS. Boss hat dieses Engagement nie abgestritten, sicherte es doch den Fortbestand seiner Firma, wie es die Firma Boss laut New York Times vom 15. August 1997 noch heute offiziell darstellt: ‘“Of course my father belonged to the Nazi Party,“ Siegfried Boss, 83, said in the latest issue of the Austrian news weekly Profil. “But who didn’t belong back then? The whole industry worked for the Nazi Army.“’[iii] Boss wurde auch in anderen Nationalsozialistischen Institutionen Mitglied, etwa in der Deutschen Arbeiterfront, dem Luftschutz und der Wohlfahrt. Es gelang ihm, seine Verkäufe zwischen 1932 und 1942 zu verzehnfachen. In Werbeanzeigen warb die Firma damit, seit 1924 offiziell Uniformen für die Nazis herzustellen, nachweisbar sind Lieferungen an die Partei spätestens 1931. Hugo Boss bekam eine offizielle RZM-Lizenz (Reichszeugmeisterei) und schneiderte Uniformen für SS, SA, NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrerkorps) und die Hitlerjugend. Während der Kriegsjahre kam es zur Beschäftigung von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern. Obwohl Hugo Boss 1946 als Aktivist des Nazi-Regimes zu einer horrenden Geldstrafe verurteilt worden war (und 1948 starb), konnte die Firma überleben und produzierte Uniformen für staatliche Institutionen. Heute zählt die Firma Hugo Boss zu den weltweit führenden und einflussreichen Modedesignerhäusern.[iv]

Nazi-Paraphernalia als modische Elemente tauchten erstmals in der Nachkriegszeit in Nordamerika auf, als sich sozial entwurzelte Veteranen zu anarchischen Motorradbanden zusammenschlossen und ihre Kriegssouveniers in die Ikonografie des Motorradkultes integrierten: Helme, Orden, Koppelschlösser, Dolche und Abzeichen. Von den Bikern übernahmen die kalifornischen Surfer diese Ikonografie als Distinktionsmerkmal. Auch in Hippie-Kreisen tauchten deutsche Uniformteile immer wieder auf, bis sie vor allem in der britischen Punkkultur der 1970er Jahre von der Presse bemerkt und diskutiert wurden. Wieder wurden Nazi-Paraphernalia genutzt, um sich von der etablierten Gesellschaftsschicht abzusetzen und diese zu provozieren. Sid Vicious, Bassist der Punkband Sex Pistols, trug ein T-Shirt mit Hakenkreuzmotiv, Siouxsie Sioux von Siouxsie and the Banshees eine Hakenkreuzarmbinde (bevor sie sich später für den Davidsstern als Symbol entschied). Glamrocker David Bowie oder die Stooges um Iggy Pop arbeiteten in dieser Zeit mit Nazi-Ikonografie ebenso wie die britische Band Joy Division (deren Name sich von den Konzentrationslager-Bordellen herleitet), die für ihre betont korrekte Kleidung und Seitenscheitel in Zusammenhang mit Liedtexten wie ‚Leaders of Men’ oder ‚Walked in Line’ und Hitlerjungen auf dem Cover ihrer Debüt-E.P. den Vorwurf des ‚Nazi-Chic’ bekamen. Im Nachhinein lassen sich diesen Musikern keine direkten Bezüge zur Nazi-Ideologie vorwerfen, es bleibt aber die bewusste Verwendung des Nazi-Chic, um darauf Image und Provokation aufzubauen.

Auch in der Hardrock- und Metalszene griff man aus diesen Gründen auf den Schockwert des Nazi-Stils zurück. Nikki Sixx von der Glamrockband Mötley Crüe, tauchte im Booklet der Originalauflage des Albums Mötley Crüe (1994) in Nazi-Uniform auf und erzählt in der Autobiografie der Band von den „Nazi Wednesdays“, an denen die Band in Nazi-Uniformen auf die Straße ging. Lemmy Kilmister, Frontmann der Hardrocker Motörhead (man bemerke auch hier die typisch deutschen Umlaute im Bandnamen), ist seit den 1970er Jahren dafür bekannt, Nazi-Militaria zu sammeln und diese gelegentlich auch in Promotionauftritten zu tragen. In Interviews und Liedtexten betont er jedoch nachdrücklich den eigentlichen Anti-Nazi-Gestus der Band.

Neben gelegentlichen Skandalen auf Kostümfesten – wie etwa der Auftritt des britischen Prinzen Harry in einer Kopie der Afrika-Korps-Uniform in Januar 2005[v] –  spielt der Nazi-Chic vor allem eine Rolle in den exzentrischen Modedesigns der internationalen Fetischszene. Wiederum in Großbritannien, den USA und Asien ist der Nazi-Kleidungsfetisch stark verbreitet und fand daher nachdrücklichen Einzug in aktuelle Entwürfe für Club- und Rollenspiel-Mode. Dabei ist zu bemerken, das zahlreiche Standardelemente der Fetischmode im Kontext militärischer Kleidung stehen: Reitstiefel, Schirmmützen, Ledermäntel, Handschuhe, Reitgerten, Schulterriemen, Breeches-Reithosen etc. Diese Elemente werden mitunter durch Farbe oder Accessoires noch deutlicher auf Nazi-Chic hin gestaltet, wobei die Symbole Nazi-Symbolen ähneln können, diesen aber meist nicht entsprechen. Das Logo des Londoner Clubs Torture Garden etwa ist mitunter auf weißem Kreis und rotem Grund zu sehen, enthält aber die übereinander gelegten Buchstaben ‚TG’ für Torture Garden. In Kombination als Armbinde an einer schwarzen Latexuniform ist die Nähe zur Nazi-Ästhetik nicht zu bestreiten. David Wood, Gründer des Tortur Garden und selbst Uniformfestischist, bestreitet explizit eine ideologische Nähe zwischen Fetischszene, Nazi-Chic und Nationalsozialistischer Ideologie: „Wearing German uniforms from the Nazi Period is generally accepable in the UK in a certain context. We have been brought up with so many war films that they have had a massive influence on our fantasies. But they are still controversial with a small number of people in the UK fetish club scene, but at most events including TG people are aware that context is everything and the clubs are about fantasy and role play, and such costumes should not be interpreted literally, as the mere fact of stepping into a fetish club that celebrates difference, and the diversity of sexuality, is an anti-fascist statement.“[vi] Gerade der Torture Garden legt großen Wert auf den Burlesque- und Cabaret-Stil, der u.a. eine Cabaret-Chill-Out-Lounge im Stil der 1920er Jahre umfasst, die mitunter Rückprojektionen aus dem Nazi-Camp-Kontext integriert.[vii] David Wood begründet die besondere Aura des Nazi-Chics auf der Nähe der Uniformästhetik zu den Bedürfnissen des sadomasochistischen Rollenspiels: „Basically Nazi-uniforms were the most stylish, and the red, black and white theme appeals to the fetish sense of style. The fact that they are associated with evil also appeals to the role play and s/m fantasies. Often uniforms are associated with child hood experiences or normally scary negative experiences: school, hospital, dentist, police, military, etc., and perhaps we turn images that scare us, or images of power and authority, or mundane everyday experiences into fantasies.”[viii] Diese Erklärung ist bemerkenswert, denn sie zeigt: der Nazi-Chic ist mitunter nicht trotz, sondern sogar wegen seines Ruchs von Völkermord und Willkürherrschaft beliebt.

Dieser Zusammenhang zwischen dem morbiden ‚Charme’ der Todesästhetik und der erotischen Attraktivität von symbolisch aufgeladener Kleidung fand wiederum seinen Weg in die Welt der Laufstege. In seiner Untersuchung über den militärischen Einfluss auf die Mode zitiert Thomas Oláh aus dem Stern (März 1979); „Militanter Chic und Faschismus-Look, das Grauen als Kostüm – Reizmode für Übersättigte (…) Für den Modeschöpfer Claude Montana, 32, war schon im letzten April ‚Holocaust’-Zeit. Als er in Paris seine Wintercollection 1979 vorstellte, bekamen es die tausend Gäste mit der Angst. Was sie auf dem Laufsteg sahen, ließ sie erstarren: Auf dem Kopf trugen Mannequins Stahlhelme, um ihre Beine bauschten sich Breecheshosen, die Schultern steckten in nachgeschneiderten Ledermändeln der SS. Untermalt wurde die ‚Nazi-Collection’ (Newsweek) von Lautsprecherterror, zackigen Befehlen, Hundegebell und Maschinengewehrsalven.“[ix] Diese Meldung ist insofern bemerkenswert, da Montanas Collection tatsächlich parallel zur Ausstrahlung der TV-Serie holocaust erfolgte und die Kontextualisierung mit dem historischen Grauen bewusst gesucht wurde.

In Asien ist das Symbol des Hakenkreuzes weit verbreitet und daher weder tabuisiert, noch wird es konkret mit dem Völkermord des Dritten Reiches verbunden. Andererseits ist zu bedenken, dass Japan während des Zweiten Weltkrieges zu den faschistischen Achsenmächten gehörte und eine eigene elitäre Blutmystik vertritt, die die verheerenden Kriegsverbrechen im besetzten China und in Korea legitimierten. Anders als Nachkriegsdeutschland hat Japan diese Kriegsschuld nie offiziell aufgearbeitet und sich bis heute nicht für die Kriegsverbrechen entschuldigt.  In Asien ist es grundsätzlich legal, Naziuniformen öffentlich zu tragen, und die meisten modernen Replikate werden in Hongkong und Singapur produziert. Im heutigen Japan wird man hin und wieder auf junge Cosplayer (cosplay bedeutet ‚costume play’) treffen, die Kostüme ihrer Manga- und Game-Heroen tragen. Darunter finden sich auch zahlreiche schwarze SS-Uniformen und schwarze Panzeruniformen, die von männlichen wie weiblichen Fans weitgehend unreflektiert getragen werden. Im Internet finden sich unzählige Fotos von asiatischen Cosplay-Conventions, die dies dokumentieren.[x] Zudem gehört der Nazi-Chic in Japan auch zum Rock’n’Roll-Gestus, wie ein Album der Band The 5.6.7.8.’s (‚Bomb the Rock. Early Days Singles’) belegt, die später zu weltweitem Ruhm mit ihrem Auftritt im Film kil bill vol. 1 (2003) von Quentin Tarantino kamen.[xi]

Charles Shaar Murray äußert sich im Guardian vom 2. März 2011 explizit zum Unterschied zwischen dem Nazi Camp in der Mode und dem ideologischen Neonazismus. Er verweist dabei zunächst auf Lemmy Kilmister von Motörhead: „In direct contrast, nobody could seriously suggest that Lemmy, an obsessive collector of precisely the sort of bits and pieces with which Rhodes had confronted Jones and James, has any truck with rightwing politics. „I’d collect Belgian army stuff if the Belgians had had the best gear“, he says.” Für einen Engländer seien derartige Leidenschaft nicht allzu abwegig, das betonte oben bereits David Wood: „For those who grew up in the shadow of the second world war, or with endless reruns of Dad’s Army, there is an element of kitsch – demystifying and defanging the monster by subverting its symbolism – and a simple impulse towards transgression, shocking parents (or the parent culture) by pretending to cuddle up to the stuff of nightmare.” Für Murray gibt es also wesentlichen Unterschied zwischen modischem Nazi Chic und ideologischer Motivation. Nazi Chic entdeckt er sogar auf den legendären Fotos des Theaterautors Berthold Brecht im schwarzen Ledermantel: “Essentially, we’re dealing with two very different phenomena. On the one hand, a fascination with the camp aesthetics of the Nazi era and a fondness for Weimar Cabaret stylings and its associated iconography (let me make a clean Brecht of it: I’m a sucker for a nice long black leather trenchcoat) can be intensely misleading. Kurt Weill was by no means vile: he and Brecht were committed leftists. – On the other hand, there are actual pro-fascist sympathies. No modern fascist wants anything to do with the imagery of the Third Reich – a recent news story reported a poll revealing that a worrying number of people in the UK, by no means all of whom are white, would support an anti-immigration party provided it carried no overt associations with the downmarket bootboy neo-Nazism of the BNP.” Dieser Unterschied wird allerdings in der deutschen Presse meist nicht wahrgenommen: Hier wird das Bild als Indiz für den Inhalt genommen.

Sehr auffällig ist die anhaltende Präsenz von Elementen, die sich als Nazi Chic oder faschistische Ästhetik bezeichnen lassen, in der gegenwärtigen Modewelt. Fast alle auf Streetwear orientierten Designerlabels bieten nach Uniformschnitten gestaltete ‚military fashion’ an, darunter ideologisch zweifellos völlig unbedenkliche Firmen wie Carhartt, Ben Sherman und gar H&M. Neben beliebten Tarnmustern ist es vor allem der Schnitt des deutschen Viertaschenrocks mit Patten und Blasebalgfalten an den Taschen, der in schwarz, grau und olivgrün regelmäßig auftaucht. Da hier aber nur Form und Material (schwarzer Wollstoff, Drillich) wiederkehren und die Symbole fehlen, wird diese martialische Mode allerorts getragen.

An den Originalvorlagen direkt orientierte Replika dagegen werden in großem Umfang über die Internetauktionshäuser (etwa Ebay.de unter „Sammeln und Seltenes“) angeboten, wobei sich vor allem in Asien ansässige Firmen auf ‚Nazi-Replika’ spezialisiert haben. Sie bedienen damit einen stetig wachsenden Kundenkreis von historischen Reenactors, die in Wald- und Wiesen-Veranstaltungen Schlachten nachstellen (ähnlich dem Liverollenspiel – LARP – der Gamer-Gemeinschaft). Einige dieser Reenactors tauchen regelmäßig als Statisten in Kriegsfilmen auf, wie auch die spezialisierten Firmen (z.B. Mil-Tec) Filmausstattung produzieren. Die ideologische Ausrichtung von ‚Nazi-Reenactors’ weltweit ist divers und indifferent, wenn man zahlreichen Interviews im Internet glauben darf.[xii]

Um noch einmal Charles Shaar Murrays Argument aufzugreifen, dass zwischen Nazi-Chic und Neo-Nazis deutlich zu unterscheiden sei, muss man nur auf jene Kleidungsmarken achten, die sich gezielt an ideologisch motiviertes Klientel richten (etwa H8-Wear, Consdaple, MaxH8): Dort dominieren lässige Streetwear-Designs, Kaputzenjacken, Shorts, Baseballkappen, Polo-Shirts, Versatzstücke also einer modernen Stadtkultur, die auch den Stil des US-Hip-Hop prägen. Zur Unterscheidung von anderen Großstadtkulturen aber greift man auf verbale, numerische oder symbolische Codes zurück, die in der politisch aktiven rechten Szene populär sind (so spricht sich ‚H8’ wie ‚Hate’ – Hass – aus, bezeichnet aber auch HH oder 88, die codierte Abkürzung des Nazigrußes). Auch halten sich Versatzstücke der britischen Arbeitermode im Neo-Nazi-Bereich, die über die rechten Ausläufer der Skinheadszene dort hin gelangten. Diese Tendenz wird heute gelegentlich ebenfalls als ‚Nazi Chic’ bezeichnet, meint aber ein völlig anderes Phänomen, das man eigentlich ‚Neo-Nazi-Chic’ nennen muss; ein Phänomen übrigens, das in Teilen der schwulen S&M-Szene ein maskulines Wunschbild erschuf, welches vom profanen und ideologischen Neo-Nazi auf den ersten Blick kaum noch zu unterscheiden ist.[xiii]

 


[i] z.B.: Neustatter, Angela: The enduring appeal of Nazi chic, New Statesman, 24. Juli 2008.

[ii] Eine umfassende Aufarbeitung des militärischen Einflusses auf die Modewelt unternimmt: Thomas Oláh: Ares und das Band der Charis. Militärische Elemente in der Mode, Wien 2008, speziell S. 151-268.

[iii] Tatsächlich war Boss nicht der einzige noch heute bedeutende Kleidungshersteller mit Nazi-Kontakten. Francoise Dior etwa war bekannt für ihren radikalen Anti-Semitismus und ihre Unterstützung rechtsextremer Institutionen, wie Ray Hill und Andrew Bell in „The Other Face of Terror: Inside Europe’s Neo-Nazi Network“,  London 1988, und Martin Walker in „The National Front“, London 1977, dokumentieren.

[iv] Timm, Elisabeth: Hugo Ferdinand Boss (1885-1948) und die Firma Hugo Boss. Eine Dokumentation. M.A.-Arbeit, Metzingen 18.4.1999

[v] http://www.guardian.co.uk/uk/2005/jan/13/monarchy.simonjeffery1

[vi] http://www.ikonenmagazin.de/interview/Wood.htm

[vii] Auch die Frauenmode der Nazi-Ära hat Einfluss auf die Modewelt; siehe: Guenther, IreneTitel: Nazi Chic?. Fashioning Women in the Third Reich, Oxford: Berg Publishers 2004.

[viii] http://www.ikonenmagazin.de/interview/Wood.htm

[ix] Zit.n. Thomas Oláh: Ares und das Band der Charis. Militärische Elemente in der Mode, Wien 2008, S. 209.

[x] Siehe z.B.: http://www.japanprobe.com/2009/09/07/mein-kampf-manga-selling-well/

[xi] Auch in Südkorea hat sich die Faszination für das Dritte Reich fest etabliert: http://www.time.com/time/world/article/0,8599,2053797,00.html

[xii] Die Seite WWII Historical Re-Enactment Society (http://www.worldwartwohrs.org/)  etwa merkt an: „Our focus is entirely on the military history of World War Two.  We have no place or sympathy for the ideology of nazism or fascism.  Such beliefs are not welcome here.”

[xiii] Siehe hierzu Rosa von Praunheims Dokumentarfilm männer, helden, schwule nazis (2005).

 

Marcus Stigglegger

Vorab-Publikation mit freundlicher Genehmigung des Autors. Auszug aus dem Buch:

 

Marcus Stiglegger:

Nazi-Chic & Nazi-Trash. Faschistische Ästhetik in der Populärkultur

Berlin: Bertz + Fischer 2011 

Das Buch erscheint Ende September 2011.

 

 

 

 

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