„Body Switch“, Person A gerät in Körper von Person B oder umgekehrt – ein beliebtes Komödienthema. Das gab gelegentlich wirklich gute Lacher. Die bleiben diesmal aus. Denn Drehbuch und Regie setzen vor allem auf Primitives. Es purzeln Zoten, aber kaum Witze.

Mitch (Ryan Reynolds) und Dave (Jason Bateman) sind die Protagonisten, Single der erste, Familienvater der zweite. Beide träumen davon, das Leben des Anderen zu haben. Und das kriegen sie dann. Sex und diverse Absonderungen des menschlichen Körpers spielen neben den beiden Akteuren die Hauptrolle. Das ist einfach nur öde. Gewürzt wird mit breiigem Moralisieren. Uninteressant und absolut unkomisch. Sehr bedauerlich ist, wie hier zwei wirklich gute Schauspieler verheizt werden. Es gilt: Geld sparen, nicht ansehen!

Peter Claus

Wie ausgewechselt, David Dobkin (USA 2011)

Bilder: Universal