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Autoren über Kunst und Leben

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Piratenpartei: „Klarmachen zum ändern!“

Minimalprogramm   Hidden Professionals Das Image der Piratenpartei als einer Art Rasselbande von vorher unpolitischen Nerds und impliziten Anarchisten ist werbewirksam, aber wohl nicht ganz zutreffend. Wer vor Jahren einmal einen ihrer ländlichen Stammtische aufsuchte, konnte auf den ersten Blick… Weiterlesen →

Kill me Please (Olias Barco)

Komm, süßer Tod! Mit dem Tod, sagt man, sei nicht zu spaßen. Was aber, wenn das Kino gerade dafür erfunden worden wäre? Nicht bloß um ihm, wie Jean Cocteau sagte, bei der Arbeit zuzusehen, sondern auch, um sie zu sabotieren…. Weiterlesen →

Schriftsteller Amir Cheheltan über den Iran

„Iraner lieben die USA“ Die Iraner neigen dazu, das Gegenteil ihrer Regierung zu tun, sagt der Schriftsteller Amir Cheheltan. Er erklärt, warum Sanktionen nur den Menschen schaden und wie er Auto fährt. Amir Cheheltan: Irgendwie schon. Teheran ist nicht nur… Weiterlesen →

Men in Black 3 (Barry Sonnenfeld)

Popcorn-Kino. Ein Begriff, der bei Freunden von Kunst ein Naserümpfen hervorruft und die Ignoranz aller Filme, die damit gemeint sein könnten. „Men in Black“ zählt dazu. Dabei gehört die mittlerweile drei Spektakel umfassende Reihe zum Empfehlenswertesten, was sich unter der… Weiterlesen →

Der Diktator (Larry Charles)

Der Brite Sacha Baron Cohen hat mit den Pseudo-Dokus „Borat“ und „Brüno“ zwei starke Kino-Auftritte hingelegt. Damit kratzte er gehörig am selbstgefälligen Eigenbild der USA. Vor allem Auswüchse wie Fremdenhass und Bigotterie nicht nur in sexuellen Angelegenheiten nahm der Komiker… Weiterlesen →

Der große Diktator (Charles Spencer Chaplin)

DVD-Tipp Da Sacha Baron Cohens missglückter neuer Film (siehe Kritik) doch arg an Chaplins Meisterwerk erinnert, sei dies nachdrücklich empfohlen. Die Blu-ray Disc ist bereits 2010 beim Label Arthaus erschienen und nach wie vor zu kleinem Preis zu haben! Die… Weiterlesen →

Stille

Diese Stille könnte es sein, sagt Mora. Er legt den Finger behutsam auf seine rissigen Lippen, die an ein Stück Fels erinnern, zerklüftet und wild, und dann lauscht Mora, während die Stille in dem Raum wütet, den wir nicht sehen,… Weiterlesen →

Die Farbe des Ozeans (Maggie Peren)

Im Januar, beim diesjährigen Festival um den Max Ophüls Preis in Saarbrücken, gehörte dieser Film, den die Jury bei der Preisvergabe nicht berücksichtigte, zu den spannendsten des Wettbewerbs. Der allerdings war mit vielen guten Angeboten gespickt, so dass es die… Weiterlesen →

Lachsfischen im Jemen (Lasse Hallström)

Wer sich für Fragen der Ökologie interessiert, dürfte von vornherein den Kopf schütteln, denn Wasserknappheit und Wasserverschwendung in Arabien gehört zu den großen Problemen. Eine Geschichte, die Wasser als wesentliches Element des Lebens feiert, die in einem Wüstenstaat spielt, sich… Weiterlesen →

The Substance (Martin Witz)

Das Wort „Lysergsäurediethylamid“ kommt im allgemeinen Sprachgebrauch nicht vor. Die Kurzformel dafür ist weltweit ein Begriff: „LSD“. Seit Jahren geächtet, gilt die Säure als eine der gefährlichsten Drogen überhaupt. Dabei hatte sie einmal den besten Ruf, sowohl in der Medizin,… Weiterlesen →

Yael Bartana in Berlin

Die Ästhetik der Demokratie Faschistoid oder verrückt? An Yael Bartana scheiden sich die Geister. Ist die Documenta-Teilnehmerin von 2007 eine israelische Leni Riefenstahl? Spätestens seit die 1970 in Israel geborene Videoartistin Yael Bartana auf der Biennale von Venedig im letzten… Weiterlesen →

Neuland

Leo will aussteigen, nicht einfach nur eine Auszeit nehmen, sondern sich mit allen Sinnen einer neuen Welt anvertrauen, sie mit seiner Zunge, seinem Körper, seinem Geist schmecken, in ihr aufgehen und vergehen, nicht, weil er seines alten Lebens überdrüssig geworden… Weiterlesen →

Der Diktator (Larry Charles)

Die Ambivalenz verlässt das Kino Diktator Admiral General Aladeen stellt der Öffentlichkeit in seiner nordafrikanischen Republik die neue Atomrakete vor, die rein friedlichen Zwecken diene, wie er vor der Kamera sagt, mühsam ein Lachen unterdrückend. Die Uno in New York… Weiterlesen →

Throbbing Gristle – Zerstörer der Zivilisation

Es lohnt sich, die Kunst von Throbbing Gristle wiederzuentdecken: Die Band geht an die Ursprünge der Musik, also dahin, wo es das menschliche Subjekt nicht gibt Throbbing Gristle „Discipline“ (Brooklyn Masonic Temple 04/16/09) gesehen bei YouTube Industrial? Ist das nicht… Weiterlesen →

Ein Teil der Gesellschaft (zur 13. Architektur-Biennale)

Provokateur Mit der 13. Architektur-Biennale will der britische Architekt David Chipperfield seiner Zunft mehr Gemeinschaftssinn antrainieren Der italienische Architekt Franco Stella errichtet derzeit im Herzen der deutschen Hauptstadt einen hässlichen Kasten unter dem Tarnnamen Humboldt-Forum. Würde diese seltsame Kreuzung aus… Weiterlesen →

Larry Marder: Bohnenwelt

Irgendwas zwischen Documenta und Systemtheorie: Die „Bohnenwelt“-Comics von Larry Marder gibt es nun auch in einer deutschen Ausgabe. Die Bohnenwelt ist ziemlich schräg, muss man wissen. Denn sonst könnte man ja, als Kau-Lanzer und Kau-Schnapper zum Beispiel, nicht vom legendären… Weiterlesen →

Reibereien

Schreiben. Beten. Kaffee schlürfen. Rauchen. Lieben. Weinen. Lachen. An die Toten denken. An die Lebenden. Die Hand nehmen, die sich mir bietet. Schreiben. Sich wie ein Hund im Hof fühlen. Eingesperrt. Tanzen. In die Luft springen. Die Luft sieben. Wörter… Weiterlesen →

The Big Eden (Peter Dörfler)

In diesem Film gibt es sehr viel Weißes. Es ist in der Kleidung der Protagonisten, in den edlen Innenarchitekturen, in den Film- und Bilddokumenten, im Neonlicht, es ist hell, es ist sauber, es ist teuer, und es geht noch tiefer…. Weiterlesen →

Attenberg (Athina Rachel Tsangari)

Neues griechisches Kino ist hierzulande nahezu unbekannt. Der Erfolg von „Kleine Wunder in Athen“ hat daran nichts geändert. Jetzt also wieder einmal die Gelegenheit, einen Spielfilm aus Griechenland zu sehen. Und der Gang ins Filmtheater lohnt. Erwartungen an „Griechischer Wein“-Kitsch… Weiterlesen →

Noordzee, Texas (Bavo Defurne)

Und noch ein Spielfilm aus einem Land, das in Deutschland nicht zu den Dauerlieferanten des Kinos gehört, aus Belgien. Auch in diesem Fall: eine Entdeckung, die lohnt. Schon die Story ist stark: Der Jugendliche Pim (Jelle Florizoone) und seine Mutter… Weiterlesen →

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