Autoren über Kunst und Leben

Monat Februar 2011

James Dean (*08.02.1931)

Der Göttliche Am 30. September 1955 jagt ein Porsche auf dem Highway zwischen Los Angeles und Salinas in einen Ford Sedan. Der Fahrer des Porsche ist sofort tot. Er heißt James Dean und wird nie einen Tag älter als 24…. Weiterlesen →

Kleinigkeiten

Georg Seeßlen über den Widerstand der Citoyens, weise und dumme Menschen und das Verfassen von Büchern getidan zitiert: …Wenn ich behaupte, der Widerstand der Citoyens gegen die Abschaffung von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sei notwendig aber auch schön, so versuche ich damit,… Weiterlesen →

Hans-Joachim Flebbe im Interview: Wir haben hier einen Event.

„Wenders provoziert vielleicht ganz gerne und 2011 wird ein besseres Kinojahr….“ ein Gespräch mit Hans-Joachim Flebbe über die Zukunft des Kinos (Hans-Joachim Flebbe ist seit Ende der 70er Jahre Kino-Unternehmensgründer. Der ehemalige Vorstand der CinemaxX AG betreibt Großkinos in Braunschweig… Weiterlesen →

Winters Hunger

Winter hat ein Restaurant entdeckt.
Es versteckt sich zwischen einer Mitternachts-Bar – einem seltsam zwielichtigen Ort für Kurzentschlossene, der, man mag es kaum glauben, jede Nacht nur für eine Minute geöffnet hat, nämlich jener Minute, die sich den zwölf Schlägen, die… Weiterlesen →

Kokowääh (Til Schweiger)

Das Million Dollar Baby Irgendwann schlägt das kleine Mädchen mit Boxhandschuhen gegen die Tatzen des Mannes. Das ist ein Zitat von Clint Eastwoods „The Million Dollar Baby“. Und es ist ein zutreffendes Zitat. Seine achtjährige Tochter Emma ist für Til… Weiterlesen →

Yussef Bazzi: Yassir Arafat sah mich an und lächelte

Von der Schlacht in die Schule Yussef Bazzis Roman erzählt von einer ­Jugend im libanesischen ­Bürgerkrieg zwischen Töten und Saufen und Die-Schulbank-drücken Mögen tut man ihn nicht: Yussef Bazzi ist ein Angeber, ein Chauvinist, er tötet Menschen und trinkt zu… Weiterlesen →

Lärm & Wut (Jean-Claude Brisseau)

Hölle und Himmel Wie soll man eine Besprechung des Films „Lärm & Wut“ von Jean-Claude Brisseau beginnen? Vielleicht mit den Worten, die den Bildern, die man eben noch sah, im Kopf folgen: Erschreckend Poetisch Faszinierend Irritierend Beängstigend Wahrhaftig Roh Realistisch… Weiterlesen →

In einem Jahr mit sieben Monden

„Sein Blick ist vom Vorüberziehen der Stäbe so müde geworden, dass er nichts mehr hält“, gerne zitierte Kanzler Schröder „Der Panther“ von Rilke. Einst rüttelte er heftig von außen an den Gitterstäben des Kanzleramts, dann von innen. So soll es… Weiterlesen →

Tristan Garcia: Der beste Teil der Menschen

Jean-Michel Leibowitz stammt aus einer jüdischen Familie, der die Religion nicht viel bedeutet und er stammt aus bescheidenen Verhältnissen. Dennoch hat er es auf eine der französischen Elitehochschulen geschafft. Einige Bücher machen ihn bekannt als geistreichen Linken, er wird Professor… Weiterlesen →

Die Autoren-WG

Kühnes Fernsehformat. Kaum beachtet. Kaum Einschaltquoten. Die sind alles. Für die würde ein Programmchef den linken Arm seiner Mama hergeben. Die Quoten sind das Maß aller Dinge.
Sieben Autoren. Ein Loft in Berlin. Sie müssen ihre Texte an einen Verleger bekommen…. Weiterlesen →

Jacks Virginias

Jacks Virginia würgt Sie wartet Jack ist unterwegs Jack ruft sie an Komme gleich Jack ist auf Sauftour Jacks Virginia hadert Jacks Virginia zürnt Jack ruft Allen an Allen will Jacks Leere nehmen Allen will Peters Leere nehmen Jacks Virginia… Weiterlesen →

Männer sind lernfähig

Rote Socken Eigentlich eher nicht. Eigentlich neige ich eher nicht zum Gebrauch expressiver Textilien. Schön, manchmal, wie wir Textilwissenschaftler sagen, zwei nicht ganz monochromatische Socken. Schön, manchmal ein Spritzerchen Suppe auf dem Jackett oder einen Hauch von Kaffee. In Maßen natürlich…. Weiterlesen →

Winter

Winter ist erwacht. Er kann sich an seinen Traum nicht erinnern, weil er aber in seinem Internettagebuch auch über seine Träume berichtet, liegt er noch in seinem Bett, die Beine angewinkelt, während in seiner Kopfkoppel die Wortviecher bereits unruhig stampfen,… Weiterlesen →

Die Freiheit. Die Gerechtigkeit. Die Solidarität.

IDEENSKIZZE FÜR EIN PROJEKT ZUR THEORETISCHEN BEGRÜNDUNG DES ZIVILEN UNGEHORSAMS GEGENÜBER DER ABSCHAFFUNG VON FREIHEIT, GERECHTIGKEIT UND SOLIDARITÄT DURCH FINANZKAPITALISMUS UND POSTDEMOKRATIE getidan zitiert: …. Spätestens, wenn der Bourgeois zur Wahrung seiner Profitinteressen den Polizeiknüppel gegen seinen Bruder und seine… Weiterlesen →

Christian S. „Verloren und Gefunden“

Eine Ausstellung mit 205 Anschlägen LEIPZIG, 04.02. – 26.02.2011 Kunstraum Benjamin Richard In den achtziger Jahren erfreute sich ein skurriler Comic großer Beliebtheit: „Das Katzenhasser-Buch“. Norbert Golluch-Buberl, sein Verfasser, gab sich martialisch: „Ein Muss für alle, die Katzen nur mögen, wenn… Weiterlesen →

Theater Rudolstadt: Pension Schöller

Dubidubidu Das erste Wort an diesem Abend geht so: „Dubidubidu“. Mehr, viel mehr, wird im Grunde auch nicht folgen. Aber es macht, im Ernst, sehr viel Spaß. Es ist ein Sonderbares mit diesem Text. Beinahe jeder hat schon einmal von… Weiterlesen →

Der Präsident in seinem Sessel

Er sitzt vor seinem Fernseher, einem gigantischen Flachbildschirm, der aus Mangel an Wandstärke von dreißig Männern seiner geheimsten Geheimpolizei gehalten wird, guten und verschwitzen Männern, denen er die Anweisung gab, sollte sein Blick sich einmal über den Bildrand hinaus verirren,… Weiterlesen →

Tron – Legacy (Joseph Kosinski)

Das elektronische Reenactment Der Blockbuster „Tron – Legacy“ und das 1001. Gesicht des Helden oder was wir schon immer über die eigene Funktion in der digital verwandelten Welt wissen wollten Für etliche Jahre machte unter Hollywoods Drehbuchautoren und Regisseuren das… Weiterlesen →

So weit und groß – Die Natur des Otto Modersohn (Carlo Modersohn)

Der Landschaftsmaler Otto Modersohn (1865-1943) ist vielen allein deshalb bekannt, weil seine erste Lebensgefährtin Paula zu Weltruhm kam. Seine eindringlichen, durchweg unsentimentalen Landschaftsbilder sind wohl fast nur Kennern ein Begriff. Schon, dass er einer der wesentlichen Initiatorender „Künstlerkolonie Worpswede“ war,… Weiterlesen →

Poll (Chris Kraus)

Vor fünf Jahren brachte Autor und Regisseur Chris Kraus das Kammerspiel „Vier Minuten“ heraus – und ein wahrer Preisregen ging über ihn nieder. Mehr als fünfzig Auszeichnungen soll der Film weltweit bekommen haben. „Vier Minuten“ war leise, hintergründig, fein gewoben…. Weiterlesen →

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