Autoren über Kunst und Leben

Monat Juni 2011

Der Mandant (Brad Furman)

Wer hat was getan und wird wie gefasst? – So in etwa lässt sich die Grundfrage in den meisten Kriminalfilmen stellen. Auch in diesem Reißer. Allerdings wird die Frage mit soviel Schmackes variiert, dass auch die -xte Variante Spaß macht…. Weiterlesen →

Robins Tante meldet sich an

Robins Tante hat sich angemeldet, sie will ihrem Lieblingsneffen einen Besuch abstatten, der dies mit einer Mischung aus Panik und Furcht zur Kenntnis nimmt, will er doch nicht an der Seite seiner Tante durch den Stadtpark flanieren müssen, zumal sie… Weiterlesen →

BASED IN BERLIN: Was Berlin mit der ganzen Kunst will

Haben und Sein Die Saga: Berlin ist zu dem Produktionsort zeitgenössischer Kunst avanciert. Der Trend: zum konsumistischen Spektakel. Anlass zum Nachdenken: based in Berlin. Ein Notenständer in einem grünen Hinterhof. Die Bildpolitik von „Based in Berlin“ ist erstklassig. Denn das… Weiterlesen →

Robin vertreibt die Zeit

Robin hat sich eine Lichtung im allgemeinen Durcheinander seiner Wohnung geschaffen, ein Ort, der noch frei von Büchern, CD-Hüllen, leeren und halbvollen Flaschen, bekritzelten Zetteln, Fahrscheinen, benutzten Papiertaschentüchern, verkrusteten Tellern, Ideen, Stiften, moralischen Kategorien, steinernen Gesetzestafeln, Mitschnitten von Funksprüchen und… Weiterlesen →

I wie Ikarus (Henri Verneuil)

In einem fiktiven Staat wird der gerade wiedergewählte Präsident Opfer eines Attentates. Entgegen dem politisch gefälligen Schluss der Untersuchung des Attentats, dass es die Tat eines Einzelnen sei, erzwingt der Generalstaatsanwalt Henri Volney (brilliant gespielt von Yves Montand) eine weitere… Weiterlesen →

Donald Windham: Zwei Menschen

Schwärmerisches Verlangen Rezension von Ingo Arend Ein Buch über die Erziehung der Gefühle und ein Prozess der Identitätsfindung. Wir erleben zwei Männer, die sich in einer Schwellensituation begegnen, die beide an einem biografischen Wendepunkt stehen an dem sich plötzlich ein… Weiterlesen →

Aus dem Leben des Guido R. – Ein Tagebuch (11. und vorerst letzte Folge)

18. Juni 2011 6.27 Uhr! Der Wind pfeift. Ein trübes Wetter. Irgendwie eingeschnappt. Boshaft. Nachtragend. Mit dem Wind schlagend, dessen Hand die Hausecke fasst, sich klagend haltend, als wäre da ein Gegenwind, der ihm ans Leder will. Da müssen also… Weiterlesen →

Andrea Levy: Das lange Lied eines Lebens

Ich bin Mulattin, keine Negerin Spuren der Gewalt: In ihrem fünften Roman „Das lange Lied eines Lebens“ rekonstruiert die britische Autorin Andrea Levy mit der Geschichte ihrer Großeltern die Geschichte der Sklaverei in Jamaika 1889, dreißig Jahre nach der Abschaffung… Weiterlesen →

Krähenspuren

du schließt die augen öffnest sie und plötzlich bist du das letzte gesicht in facebook keine statusmeldungen keine links deine reine und weiße seite die erst noch beschrieben werden muss bin kaffee trinken schreibst du kein daumen keine antwort nichts… Weiterlesen →

Ingar Sletten Kolloen: Knut Hamsun. Schwärmer und Eroberer.

Muss man Knut Hamsun heute noch lesen? Zivilisationskritik vom Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Norden Norwegens? Bietet Hamsuns Hinwendung zur Natur womöglich Ansatzpunkte für eine moderne ökologische Lesart oder ist seine Feier des Bauerntums und des Landlebens einfach nur… Weiterlesen →

Warten auf Manuel

Klar. Er müsste längst da sein. Die Tür aufschließen. Hereinspazieren. Einen Kuss in die Luft drücken. Sagen: Da bin ich. Ich sitze vor dem Fernseher. Eine dieser dämlichen Shows. Gesucht wird ein neuer Popstar. Weil mich das langweilt, stelle ich… Weiterlesen →

Rocky Balboa (Sylvester Stallone)

Dieser Film ist die Ehrenrettung von Rocky Balboa und von Sylvester Stallone auch. Diese Figur, die Stallone der amerikanischen Kultur schenkte, war immer dann stark, wenn sie der Underdog war. Und genau da, am Anfang holt Stallone die Figur zum… Weiterlesen →

Aus dem Leben des Guido R. – Ein Tagebuch (10)

16. Juni 2011 5.24! Die Familie hat Nachwuchs bekommen. Seraphes Nichte hat eine Tochter. Deshalb werden wir heute Abend im Mafialand aufschlagen. Auf das Wohl des Kindes trinken. Eine Fliege. Summt um meinen Kopf herum. Eine Fliege, die im Auftrag… Weiterlesen →

Aus dem Leben des Guido R. – Ein Tagebuch (9)

15. Juni 2011 5.22 Uhr! Müde! So unendlich müde. Die Nervensäge war da. Hinterließ im Blog eine Nachricht. Gelöscht. Hat einige Fehler gefunden. (Oder auch nur einen Fehler. Was weiß ich denn!) Da stehen sie. Da sollen sie bleiben. Und… Weiterlesen →

Beaker: „Meep meeeeeeep meep …“

Das ist Beaker – der immer irgendwie deprimierte Assistent von Prof. Dr. Honigtau Bunsenbrenner im Labor der Muppet-Show. Beaker kann zwar nicht richtig sprechen, doch Beaker kann Nachrichten twittern. mehr lesen und hören via TACH marionbrasch.com siehe auch: GETIDAN > Kolumnen &… Weiterlesen →

Lou Reeds METALLICA

Das sind James Hatfield und Lou Reed. Das Foto wurde vor zwei Jahren gemacht, als Metallica und der ehemalige Velvet Underground-Vorsitzende beim 25. Geburtstag der Rock’n’Roll Hall of Fame zusammen spielten. Inzwischen haben sie ein paar Songs mehr geübt und… Weiterlesen →

Source Code (Duncan Jones)

Nichts ist sicher, alles ist im Fluss Duncan Jones aufregender Sciene-Fiction-Thriller passt in keine der gängigen Genre-Schubladen Ein Traum, ein böser Traum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Für den US-Hubschrauberpiloten Colter Stevens, einen verdienten Afghanistan-Kämpfer, dauert die… Weiterlesen →

X-Men: Erste Entscheidung (Matthew Vaughn)

Die Filme der „X-Men“-Serie gehören zu denen, die ich sehe, amüsiert zur Kenntnis nehme – und dann ziemlich schnell vergesse. Kein Wunder also, dass der Medien-Hype um „X-Men: Erste Entscheidung“ an mir vorbeigegangen ist. Wie auch der Starttermin. Also hab… Weiterlesen →

Fremd Fischen (Luke Greenfield)

Boy meets Girl. Das Uralt-Erfolgsrezept der darstellenden Künste zieht immer. In Hollywood wird das Rezept leider viel zu oft derart weich gekocht, dass nichts als Langeweile herauskommt. Wie jetzt bei Regisseur Luke Greenfield. Die Story um zwei Freundinnen, die auf… Weiterlesen →

The Tree of Life (Terence Malick)

Terence Malick gilt vielen als einer  der intellektuellen Regisseure Hollywoods in nahezu direkter Nachfolge des Genies Orson Welles. Tatsächlich hat Malick in den letzten vier Jahrzehnten mit gerade mal vier Spielfilmen Kino-Geschichte geschrieben. Sein jüngstes Werk nun errang in diesem… Weiterlesen →

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