Autoren über Kunst und Leben

Monat Dezember 2012

Der Regisseur Otto Preminger (* 5.12.1905 † 23.4.1986)

Im Scheitern grandiose Filme drehen Wer einen so wundervollen blanken Holzkopf sein Eigen nennt wie Otto Preminger (zu sehen auf Set-Fotos oder zum Beispiel in dem Film Stalag 17 von Billy Wilder), der kann damit nur durch die Wand wollen…. Weiterlesen →

Die selige Leinwand

Alle Jahre wieder gibt es die Weihnachtsfilme, die Magie und Kommerz im Familienfest versöhnen Alles, was wir an Weihnachten so lieben und hassen wird Jahr für Jahr auch auf die Leinwand gewuchtet: Sentimentalität und Harmoniesucht, Kaufrausch und Innerlichkeit, Lichterglanz und… Weiterlesen →

Hirnbruchstücke (27)

Unliebsame Wahrheit „Es gibt einen Südpol!“, sagte Christopher Robin, „und ich nehme an, dass es auch einen Ostpol und einen Westpol gibt, obwohl man allgemein nicht gern über sie spricht.“ A. A. Milne, Pu der Bär   Wer Augen hat,… Weiterlesen →

Hirnbruchstücke (26)

Der Lauf der Zeit(ungen) Ich fand mich in der heutigen Zeitung, mit einem Ausdruck fehlender Überraschung in meinem Gesicht, wusste ich doch von dem Artikel, der mein neues Buch vorstellen sollte. A stürmte die Treppen zu unserer Wohnung hinauf und… Weiterlesen →

Der Künstler Erik Schmidt verarbeitet seine Begegnung mit den Occupy-Demonstranten in New York

Battlefield des Postkapitalismus Eine Ausstellung im Berliner Haus am Waldsee New York ist ein schweres Pflaster für die Kunst. Als der Schriftsteller Ulrich Peltzer im September 2001 in der Stadt am Hudson weilte, verhagelte ihm der Angriff auf das World… Weiterlesen →

Große Erwartungen (Mike Newell)

Das Dickens-Jahr 2012 geht zu Ende. Da darf’s noch einer sein. Nett ist die Romanverfilmung geworden, nicht mehr und nicht weniger. Die Kino-Kurzfassung des Wälzers illustriert die von Charles Dickens entwickelte Geschichte fein und klug, aber ohne pralles Leben und… Weiterlesen →

Die Libelle und das Nashorn (Lola Randl)

Schöner Titel. Tolle Schauspieler: Mario Adorf, Fritzi Haberlandt, Samuel Finzi, Irm Hermann. Der Titel meint wohl, dass zwei sehr unterschiedliche, ja, gegensätzliche Kreaturen aufeinander treffen. Regisseurin Lola Randl, gleichzeitig Autorin des Drehbuchs, setzt nicht nur beim Titel auf Konstruiertes –… Weiterlesen →

Das Venedig-Prinzip (Andreas Pichler)

Venedig ist bekannt wie ein bunter Hund – aus Fotobänden, Filmen, dem Fernsehen. Wer mal kurz da ist, bekommt kaum andere Bilder in den Kopf, als die, die er über die Umwege der Kunst und Publizistik längst verinnerlicht hatte. Da… Weiterlesen →

Hans-Jürgen Krysmanski: 0,1% – Das Imperium der Milliardäre

0,1% und 2012 Am Ende des Katastrophenthrillers 2012 retten sich die Superreichen in Archen vor dem Weltuntergang. Wer nicht zu dieser verschwindend geringen wie übermächtigen Gruppe gehört, hat kaum eine Chance zu überleben. Vermutlich dürfen auch die Heerscharen von Arbeitern,… Weiterlesen →

Petzi und die Seinen

Wann kommt die historisch-kritische Ausgabe? Jerry Spring bringt es auf fünf und Leutnant Blueberry auf 18 Bände; Lucky Luke auf 25, Prinz Eisenherz auf 86 und Donald Duck – zusammen mit Dagobert, Daisy und Düsentrieb, allein in der Barks-Inkarnation –… Weiterlesen →

Was ist eigentlich Kritik, und warum steht es derzeit bei uns so schlecht damit?

Im richtigen Leben ist Kritik etwas Lästiges Wenn wir uns ein reiches und erfülltes Leben in einer demokratischen Zivilgesellschaft vorstellen – und augenblicklich scheint dies das Schönste, was wir uns auf Erden vorzustellen vermögen – dann spielt Kultur dabei eine… Weiterlesen →

Vorwahlkampf der SPD

Schutzmacht der Kreativen Die SPD schart mal wieder Künstler und Intellektuelle um sich. Kulturelle Hegemonie ist ihr damit noch nicht beschieden  Ist die SPD schon wieder auf dem Weg zur kulturellen Hegemonie? Einen Augenblick dachte das vielleicht, wer den Auftrieb… Weiterlesen →

Wie man nicht schreiben sollte

Nicht mit dem abgespreizten kleinen Finger. Die Leser sitzen aufrecht, mit durchgedrücktem Rückgrat. Fühlen sich nicht besonders wohl. Sie rutschen, auch wenn es unbemerkt bleiben soll, auf ihrem gepolsterten Stuhl hin und her, räuspern sich, wagen aber nicht zu fragen,… Weiterlesen →

Girls: US-Serie von und mit Lena Dunham

Das unangemessene Verhalten unerwachsener Frauen «Sex and the City» war gestern. Jetzt schauen bald alle «Girls», die Serie von und mit Lena Dunham. Wie plötzlich so ein «Buzz» entsteht, also so ein allgegenwärtiges, begeistertes Rumoren, das sich meist übers Internet… Weiterlesen →

Hirnbruchstücke (25)

Mit einem Wort: Chillen! Liest man, dann muss man vorsichtig sein. Es gibt Sätze, die einen vergiften. Die das Augenlicht rauben. Den Frieden, der es sich im Hirn bequem gemacht hatte. Der dort saß und eine Zigarette rauchte. Sich ausstreckte…. Weiterlesen →

Der Musiker, Komponist und Multimedia-Künstler Alfred Harth erinnert sich an die 1970/80er Jahre, schreibt über seine Begegnung mit F. K. Waechter und die Zusammenarbeit mit dem bekannten Zeichner, Cartoonisten und Theater-Autor, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre

Reise nach A 1975 – Jahr der Begegnungen: Der Frankfurter Zeichner & Cartoonist F.K. Waechter schreibt sein erstes Theaterstück, „Schule mit Clowns“. In Brechts „Die Ausnahme und die Regel“ (Regie: Willy Praml, Dramaturgie: Mathias Schüler, später Mitglied und Namensgeber des… Weiterlesen →

Über die Europa Cinemas-Konferenz in Paris

Das Kino feiert sich und sucht neue Wege… Das internationale Kino-Netzwerk „Europa Cinemas“ feierte Ende November in Paris im Rahmen einer großen Konferenz nicht nur sein 20-jähriges Bestehen, sondern auch seine weltweite Expansion. Denn Mitgliedschaften und Aktivitäten gehen bereits weit… Weiterlesen →

Die Bonds – Ein Mythos und seine Gesichter

Die Bond-Darsteller im Spiegel des Zeitgeists Wer darf ihn spielen? Um kaum eine Figur der Kino-Popkultur werden so heftige ­Schlachten geschlagen wie um Bond, James Bond. Und immer geht es zuerst um die Frage: Wer darf ihn spielen? Er war… Weiterlesen →

Hirnbruchstücke (24)

Tod und Spiele Ein Wunschtraum Wir haben gesessen. Fest auf hölzernem Gestühl. Der Hintern schmerzte. Die Worte flogen. Durch die Luft. Einem um die Ohren, bis sie ganz rot vor Moral und Kälte waren. Also massierten wir uns die Hände,… Weiterlesen →

Serien und Leben revisited

Alles Abonnenten Den Parteien geht es schlecht, was die Mitgliederzahlen angeht, den Verbänden geht es schlechter, und den Kirchen miserabel. Die Angst vor dem vielbeschworenen Zeitungssterben geht zwar vor allem auf den Verlust von Anzeigen zurück, aber die teilweise rapide… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑