Sechs Theoreme zum Zusammenhang von Terror und Kino Am 11. September 2001 waren die Bilder der brennenden und dann zusammenbrechenden Twin Towers in einer Endlos-Schleife in den Fernsehapparaten in aller Welt zu sehen, montiert mit Aufnahmen fliehender, entsetzter Menschen und… Weiterlesen →
Anmerkungen zu dem Verhältnis von Arbeit und moderner Kunst Der Bruch der Moderne geht durch das Bild: Der moderne Maler zeigt die Welt mit neuen Mitteln, aber er zeigt nur wenig von ihrer Modernität. Umgekehrt aber geht der Kitsch mit… Weiterlesen →
Held der globalen Indifferenz Anmerkungen zu einem kosmischen Heros, der zwischen Welt und Heimat glücklicherweise gleich beides verliert Wie die meisten Mythen der US-amerikanischen Pop-Kultur funktionierte auch Superman, der stählerne Held aus dem Weltall, in einer bemerkenswerten dialektischen Einheit. Er… Weiterlesen →
Wie sich die Familienpolitik der Frau von der Leyen in die Herrschaft des Alten Mädchens und des Parteisoldaten fügt, und wie der dicke Onkel Bräsig genau die richtigen Worte dazu findet. Es war einmal in der Zeit der Herrschaft des… Weiterlesen →
Zum 100. Geburtstag von Roberto Rossellini Jeder weiß, wer Roberto Rossellini war: einer der Begründer des italienischen Neorealismus, so steht es ja in den Büchern. Gesehen hat man in Deutschland indes nie viel von ihm. Rom, offene Stadt aus den… Weiterlesen →
Anmerkungen zur Politik im aktuellen Hollywood-Film Steht Hollywood links oder rechts? Wirkt sich die zweite Amtszeit von George W. Bush lähmend auf die Kultur aus oder nicht? Klar ist: Das amerikanische Kino hat die Politik wiederentdeckt. Steven Spielbergs München, das… Weiterlesen →
Sexy, bürgerlich, politisch, deutsch & cool Die immer wieder überraschend stetige Karriere der Schauspielerin Senta Berger Es gibt Stars im alten deutschen Film. Und es gibt Stars im neuen deutschen Film. Es gibt Stars für das Kino und Stars im… Weiterlesen →
Die Katastrophe zum Kuscheln Katastrophenphantasien wie „Die Sturmflut“ haben das Potenzial von politischen Strategien Es war ein nationales Medienereignis, mindestens: Der Zweiteiler zur Hamburger Flutwelle des Jahres 1962. 70 Drehtage, über acht Millionen Euro Budget, davon 1,2 Millionen Euro allein… Weiterlesen →
Eine Wette bei Thomas Gottschalk bringt weder die Gesellschaft noch den Einzelnen weiter – doch sie stärkt das „Wir-Gefühl“. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum „Wetten, dass..?“ auch nach 25 Jahren noch funktioniert Die ZDF-Sendung „Wetten, dass..?“ gibt… Weiterlesen →
Im Karikaturenstreit kämpfen der »Westen« und der »Osten« darum, sich auf dem Weltmarkt der Kulturen voneinander zu unterscheiden. Eine Hand voll Karikaturen – gut oder schlecht, treffend oder nicht – in einer Zeitung eines kleinen europäischen Landes lösen eine Welle… Weiterlesen →
Die Retrospektive der 6. Berliner Filmfestspiele widmete sich den „Traumfrauen“, den weiblichen Stars der fünfziger Jahre Traumfrauen – das ist schon so ein Wort. Es schmeckt nach zu viel Lippenstift, nach Salzstangen und „Lufthansa-Cocktail“. Und es versetzt einen, retrospektiv, in… Weiterlesen →
Wieder einmal beleidigen Wahlplakate Auge und Verstand. Als wäre unsere Welt nicht hässlich genug, wird sie derzeit wieder von Wahlplakaten beherrscht. An ihnen kann man schön beobachten, wie das geht: einen Begriff, ein Bild und eine Erzählung so zusammenzubringen, dass… Weiterlesen →
Die prekäre Beziehung von Comics und Film und die dunkle Romantik des Neoliberalismus im neueren Comic-Kino Erzählen in Bildern Am 5. Mai 1895 erschien in der von Joseph Pulitzer herausgegebenen New Yorker Zeitung Sunday World ein Bildstreifen um einen rotzfrechen… Weiterlesen →
Eine ästhetische Ökonomie der Medien im Kapitalismus ließe sich in fünf Kapiteln erzählen Die Herausbildung der industriell gefertigten popular culture aus Teilen der bürgerlichen Kultur (Melodrama, Roman, Oper, Tafelbild) und Teilen der Volkskultur (Improvisation, Tanz, Volksheldenlegende, Ehrencode); aus Teilen von… Weiterlesen →
Das Kino ist durch die Konkurrenz der DVD bedroht. Doch es arbeitet auch fleißig an seiner eigenen Auflösung Das Kino steckt wieder in der Krise. Von einem Besucherrückgang um ein Viertel in diesem Sommer ist die Rede, zehn Prozent sind… Weiterlesen →
EIN DIALOG ZWISCHEN FRANZ KAFKA UND WALT DISNEY Familien und Katastrophen In den Jahren, als Steven Spielberg mit dem Weißen Hai Hysterie und Geldregen auslöste, waren die jungen Filmemacher in den USA von einer besonderen Art des Zorns erfasst. Er… Weiterlesen →
Der überfüllte Himmel Kino-Mythos und Neurose: »Star Wars« wird nach dreißig Jahren mit Teil 6 vollendet Erzählen, sagt man, sei eine Funktion der Neurose und andererseits das beste Mittel gegen sie. Die Neurose wiederum wird gern beschrieben als »Entwicklungshemmung«: Man… Weiterlesen →
In deutschen Filmen haben es junge Menschen auffallend schwer Unter den Ereignissen und Zuständen eines Menschenlebens gibt es einige, die man nur schwer in Bilder fassen kann, ohne entweder skandalös, peinlich oder trivial zu werden. Neben der Liebe, der Arbeit… Weiterlesen →
Venus des Pop Die schräge Karriere der Uma Thurman Wenn irgendein Bild das Kino der letzten Dekade charakterisiert, dann ist es das Gesicht von Uma Thurman, wie es aus dem Plakat zu Pulp Fiction herausschaut. Quentin Tarantino hat aus Thurman… Weiterlesen →
Das pragmatische Fantasiekino des Terry Gilliam Amerika, das ist das Abgespaltene eines alten, teils verträumten, teils reaktionären Europas, und Europa, das ist das Verlorene einer teils pragmatischen und teils bigotten amerikanischen Gesellschaft. Reisen hin und herüber sind etwas seltsam Romantisches,… Weiterlesen →
© 2025 getidan — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑