Robinsons vergeblicher Versuch, einem Kannibalen unsere Demokratie zu erklären Mir scheint, sagte Mr. Freitag zu seinem eingeborenen Freund Robinson, die Form Ihrer Herrschaft ist weder eine autokratische Sache noch eine des freien Willens. Sie hassen Ihre Herrscher weder noch lieben… Weiterlesen →
Auf der Suche nach einer akustischen Ästhetik in einer lauten Zeit BEITRAG HÖREN Weltweit hat ein britischer Akustikforscher nach dem Geräusch gesucht, bei dem sich die meisten Menschen entsetzt die Ohren zuhalten. Ergebnis: am grausigsten ist das Geräusch eines Menschen,… Weiterlesen →
Der Dollar ist nicht einfach eine Währung, sondern das Meta-Geld schlechthin, Mythos, Symbol und Projektion. Mein erste Begegnung mit dem Dollar war ein matter Scherz. (Übrigens bin ich ziemlich überzeugt davon, dass auch meine letzte Begegnung mit ihm ein matter… Weiterlesen →
Wir waren so frei – ein Film, den es nicht gibt In der Internet-Enzyklopädie Wikipedia werden die Dinge auf den Punkt gebracht. Dort liest man unter dem Stichwort Jürgen Gosch: „Geb. am 9. Sept. 1943 in Cottbus, ein deutscher Theaterregisseur, der… Weiterlesen →
Die kürzeste Verbindung von McDonald´s, „Lindenstraße“ und einer G 8-Demonstration: Der Siegeszug der Bionade Der Erfolg des Getränks, das sie Bionade nennen, hätte der Auszeichnung nicht bedurft. Aber die Auszeichnung hätte es ohne den Erfolg wohl nicht gegeben: In der… Weiterlesen →
Der Islamismus ist Faszinosum und Magnet für Terroristen, die überall auf der Welt und unter nahezu allen sozialen und materiellen Bedingungen produziert werden. Dies hier kam wieder einmal etwas überraschend in die wohl geordnete Wahrnehmung: nicht die üblichen Ausländer, sondern… Weiterlesen →
Warum Bayern im neuen Biedermeier der Ära Merkel stört Unter der Herrschaft des Alten Mädchens hat sich eine behäbig-unbehagliche Ruhe über das Land gelegt. Es geht uns irgendwie gut oder doch nicht ganz so schlecht, und seht, wir vergessen über… Weiterlesen →
Der Garten als Ort der geschlossenen Welt. Notizen zu einer Ausstellung „Aber“, heißt es am Ende von Candide, „wir müssen unsern Garten bestellen“. Dieser letzte Satz aus dem Roman des Voltaire hat mich zeitlebens beschäftigt, und immer wieder erschien er… Weiterlesen →
Ein Dialog zwischen Franz Kafka und Walt Disney Warum Steven Spielberg den „Krieg der Welten“ verfilmen musste, und warum das nur schiefgehen konnte In den Jahren, als Steven Spielberg mit dem Weißen Hai Hysterie und Geldregen auslöste, waren die jungen… Weiterlesen →
Dean Reed oder Die seltsamen Abenteuer eines Yankee in den Ländern der Bolschewiki Der erste Defa-Film des amerikanischen Schauspielers und Sängers Dean Reed war Aus dem Leben eines Taugenichts. Ein etwas seltsamer Film, in dem Reed davon sang, dass die… Weiterlesen →
The One & Only Tarzan Es gab im Verlauf der Filmgeschichte eine Menge Tarzan-Darsteller, gute und schlechte, Männer, die sich wie schöne Barbaren durch die wilden Paradiese der Imagination schwangen und solche, die wie Pfadfinder mit Öko-Bewusstsein in einem Streichelzoo… Weiterlesen →
Über den sozialdemokratischen »Glauben an den Menschen« und Onkel Bräsigs Konzept der Selbstvernichtung der SPD. Wo ist denn da noch ein Unterschied?« höre ich die Leute fragen. Früher, ja früher waren Sozialdemokraten noch Sozialdemokraten; Opa wusste da einiges zu erzählen…. Weiterlesen →
David Lynch gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Regisseuren, die nach dem Scheitern von New Hollywood eine sehr eigenwillige Filmsprache in die Traumfabrik retten konnten: ein Autor, dessen Karriere vom Kampf des Künstlers mit dem Apparat gekennzeichnet war… Weiterlesen →
Drei Jahrzehnte RAF im Film Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild, noch Begriff, noch Erzählung…. Weiterlesen →
Die deutsche Öffentlichkeit war in die RAF verliebt Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild,… Weiterlesen →
Das charmante Monster Mein Gott, dieses Grinsen. Es ist zusammengesetzt aus Charme, Geilheit, Dämonie und Unverständnis. Mit immer neuen Mischungen daraus kann man wohl alles spielen, ausgenommen vielleicht Männer, die bloß nett, sympathisch und langweilig sind. Dass dieser Kerl seine… Weiterlesen →
Die Begegnung von Kino und Moderne vor einer Kamera, die beim Beobachten neurotischer Rebellen die Grenzen der Wahrnehmung erforscht „Das ist der Moment der mich im Kino fasziniert: Wenn ein Film plötzlich explodiert und sich total öffnet“. Arthur Penn Die… Weiterlesen →
Der Ameisenstaat, der Familienzwist und die Mafiaherrschaft Don Edmondo, das System CSU und seine Krise Eines unserer vielen Probleme besteht darin, dass sich unsere Arbeit, unsere Begriffe, Bilder und Erzählungen, dass Macht und Sexualität sich in einem System verhalten, von… Weiterlesen →
Koch-Shows im Fernsehen, Gammelfleisch im Kühlfach Die Dialektik der kulinarischen Katastrophe Wie geht das zusammen? Einerseits: Da jagt ein Lebensmittelskandal den anderen, die „Systemgastronomie“ zaubert aus den immer gleichen vorgefertigten Zutaten ihre Einheitsgerichte, von den Krankmachern im Fast Food und… Weiterlesen →
Woher kommt die plötzliche Erregung über die so genannte Unterschicht? Und was bleibt von dem Begriff übrig, wenn er einmal durch die Diskursmaschine gedreht wurde? Diesmal ist es aufgefallen, sogar dem Mainstream. Dass in einem von Politikern angezettelten und von… Weiterlesen →
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