Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Echo (Regie: Mareike Wegener)

ECHO ist das unkonventionelle Langspielfilmdebüt der Regisseurin Mareike Wegener. Der Film, der im diesjährigen Programm der BERLINALE in der Sektion NEUES DEUTSCHES KINO lief, wagt sich nicht nur an schwierige Themen, sondern geht auch stilistisch und dramaturgisch überraschende Wege. In… Weiterlesen →

Die Frau des Dichters (Regie: Helge Misselwitz)

Helke Misselwitz, eine der wichtigsten FilmemacherInnen der letzten DEFA Generation, bringt uns in „Die Frau des Dichters“ nicht nur die Malerin Güler Yücel nahe, sondern auch Datca, einen paradiesischen Ort im Mittelmeer. Auf dieser Halbinsel am äußersten Zipfel der Ägäis… Weiterlesen →

Wir könnten genauso gut tot sein (Regie: Natalia Sinelnikova)

„Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | „Wir könnten genauso gut tot sein“, der erste Langfilm und Abschlussfilm (HFF) der Regisseurin Natalia Sinelnikova, eröffnete auf der diesjährigen Berlinale die Sektion „Perspektive Deutsches Kino“. Schon allein… Weiterlesen →

Hive (Regie: Blerta Basholli)

Sag mir, wo die Blumen sind … | Der Krieg im Kosovo, offiziell seit 1990 beendet und längst aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, ist jedoch nach wie vor allgegenwärtig, vor allem für Frauen. Häufig sind sie es, die ihre… Weiterlesen →

Zum Tod meiner Mutter (Regie: Jessica Krummacher)

Abschied nehmen – ein Film über das Sterben | Lachen, weinen, viel schlafen, manches erinnern und dabei für immer Abschied nehmen, darum geht es in „Zum Tod meiner Mutter“. Ein langsames, sorgsames Beobachten ist dieser Film, der das 14-tägige Sterben… Weiterlesen →

Jürgen Böttcher – Filme und Malerei

Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush (Regie: Andreas Dresen)

Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Das Leben festhalten |  Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 |    „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

„Perspektive Deutsches Kino“: Kein Film ohne Wald. | Insgesamt sieben Filme umfasst das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino. Die Sektion, die 2002 von Dieter Kosslick ins Leben gerufen wurde, fördert den Nachwuchs und gewährt einen guten Einblick in das,… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs (2) | „Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft: | SOMEWHERE OVER THE CHEMTRAILS ist eine Introspektion in das Universum… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs | Von Kasachstan über Iran, Indien und Kolumbien bis nach Süditalien, zahlreiche Filme der Berlinale erinnern daran, dass und wie Frauen weltweit unter Gewalt- und lebensbedrohenden Geschlechterverhältnissen (über)leben. Baqyt (Regie: Askar Uzabayev) Besonders… Weiterlesen →

Die weltberühmte Galerie der Medici wird seit 2015 von einem deutschen Museumsdirektor geleitet. Eike Schmidt wirbt um Sponsoren, gestaltet Räume neu und hat ein eingeschworenes Team um sich geschart.

Tizian, Botticelli, Michelangelo, die berühmtesten Künstler der Renaissance sind in Florenz beheimatet. Millionen Besucher pilgern jedes Jahr in die Uffizien, in diese weltberühmte Sammlung der Medicis, um die Bilder im Original zu bewundern. Seit einigen Jahren jedoch haben die „Oldies“… Weiterlesen →

filmPOLSKA in Berlin – das größte Festival des polnischen Films im Ausland.

Polnisches Kino kann toll sein und all das bieten, was hierzulande zunehmend fehlt: Filme, die mutig und fantasievoll sind, kraftvoll, authentisch und provokant.Veritable Filmperlen konnte man auf dem polnischen Filmfestival filmPOLSKA (25.8. – 1.9.2021) entdecken, welches jährlich in Berlin stattfindet und… Weiterlesen →

White Cube (Regie: Renzo Martens)

„White Cube“, der neue Film des niederländischen Künstlers Renzo Martens, ist einer der irritierendsten und vielschichtigsten Filme des derzeit stattfindenden Filmfestivals Dok.fest München. Themen und Fragen verschränken sich hier, die nicht nur das Festival, sondern auch die aktuellen politischen Diskurse… Weiterlesen →

Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (Regie: Julia Lokshina)

Ein Sprichwort sagt, „der Mensch ist, was er isst“. Bei einem jährlichen Pro/Kopf Konsum von 60 Kilo Fleisch könnte man sich die meisten Deutschen unschwer mit Schweineohren, Kuhschwänzen und Geflügelkrallen vorstellen. Um den Bedarf an Steaks, Koteletts und Schinken abzudecken… Weiterlesen →

Schönheit & Vergänglichkeit (Regie: Annekatrin Hendel)

Urlaub in einer ganz anderen Zeit Schräge Vögel, Individualisten und jede Menge Außenseiter fanden sich in der Subkultur Ostberlins der 1980er Jahre. Autark, frei und wild ging es mancherorts zu und entgegen bürgerlicher West- Vorstellungen auch weitestgehend ungefährdet von Stasi-… Weiterlesen →

The Pleasure Principle – Geometrie des Todes (Regie: Dariusz Jabłoński)

Chirurgisch sauber abgetrennte Arme gehören zu drei grausam getöteten Frauen. Spektakulär inszeniert werden die jeweiligen Fundorte, die über Osteuropa verstreut sind. Rätselhaft bleibt das Ganze. Handelt es sich um einen psychopathischen Serienkiller, steckt die Mafia dahinter, oder sind es verborgene… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑