Der Tragik des Lebens trotzen, der Brutalität und Banalität keinen Raum lassen, im Kleinen das Große sehen und im scheinbar Hässlichen das Schöne finden – kaum eine Künstlerin hat dies in ihren Werken auf so vielfältige Weise zum Ausdruck… Weiterlesen →
Abschied nehmen – ein Film über das Sterben | Lachen, weinen, viel schlafen, manches erinnern und dabei für immer Abschied nehmen, darum geht es in „Zum Tod meiner Mutter“. Ein langsames, sorgsames Beobachten ist dieser Film, der das 14-tägige Sterben… Weiterlesen →
Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →
Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →
Das Leben festhalten | Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 | „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →
„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →
Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →
BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →
„Perspektive Deutsches Kino“: Kein Film ohne Wald. | Insgesamt sieben Filme umfasst das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino. Die Sektion, die 2002 von Dieter Kosslick ins Leben gerufen wurde, fördert den Nachwuchs und gewährt einen guten Einblick in das,… Weiterlesen →
BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs (2) | „Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft: | SOMEWHERE OVER THE CHEMTRAILS ist eine Introspektion in das Universum… Weiterlesen →
BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs | Von Kasachstan über Iran, Indien und Kolumbien bis nach Süditalien, zahlreiche Filme der Berlinale erinnern daran, dass und wie Frauen weltweit unter Gewalt- und lebensbedrohenden Geschlechterverhältnissen (über)leben. Baqyt (Regie: Askar Uzabayev) Besonders… Weiterlesen →
Filmfestivals scheinen gefährliche Tiere als Werbeträger zu lieben. Berlin hat seinen Bären, Venedig den Löwen, Locarno favorisiert den Leoparden. Und jüngst ist dem Bestiarium in Saarbrücken der Tiger beigetreten. Zweifellos sollen diese Tiere für Faszination stehen: Sie sind wild und… Weiterlesen →
In den Sommermonaten hat der Monobloc seinen großen Auftritt. Beim Grillfest, in der Strandbar, auf dem Campingplatz oder Balkon, vor der Eisdiele oder Fritten Bude, überall begegnet man dem weißen Plastikstuhl. Er ist so wunderbar praktisch, leicht, wetterfest und stapelbar…. Weiterlesen →
Polaroids und Videostills von Gundula Schulze Eldowy in der Berliner Galerie Pankow | „Hallo, hier ist Gundula!“ Erlebt man die 1954 in Erfurt geborene Künstlerin glaubt man sofort, dass sie mit diesen Worten Türen zu Milieus öffnete, die für Selbstoptimierungskanditaten… Weiterlesen →
Meisterklasse Ute Mahler und Ingo Taubhorn – Ostkreuzschule für Fotografie | Eine Ausstellung in der Kommunalen Galerie Berlin | Künstler und Künstlerinnen der berühmten Ostkreuzschule für Fotografie stellen derzeit in der Kommunalen Galerie Berlin ihre Werkserien vor. Es ist die… Weiterlesen →
Tizian, Botticelli, Michelangelo, die berühmtesten Künstler der Renaissance sind in Florenz beheimatet. Millionen Besucher pilgern jedes Jahr in die Uffizien, in diese weltberühmte Sammlung der Medicis, um die Bilder im Original zu bewundern. Seit einigen Jahren jedoch haben die „Oldies“… Weiterlesen →
Ein Blick kann unergründlich, freundlich, amüsiert, abweisend, durchdringend und vieles mehr sein. Im Grunde entscheiden jedoch Mimik, Gestik und die jeweilige Situation wie wir einen Blick empfinden. Nicht zuletzt gibt dann die eigene Gestimmtheit den Ausschlag dafür, ob wir uns… Weiterlesen →
Polnisches Kino kann toll sein und all das bieten, was hierzulande zunehmend fehlt: Filme, die mutig und fantasievoll sind, kraftvoll, authentisch und provokant.Veritable Filmperlen konnte man auf dem polnischen Filmfestival filmPOLSKA (25.8. – 1.9.2021) entdecken, welches jährlich in Berlin stattfindet und… Weiterlesen →
Der Hyde Park, der Central Park oder der Bois de Boulogne, der Englische Garten oder der Tiergarten, sie alle sind sogenannte grüne Lungen, extrem wichtige Orte für das städtische Klima. Nicht nur reduzieren sie Hitze und Feinstaub und speichern Feuchtigkeit,… Weiterlesen →
„White Cube“, der neue Film des niederländischen Künstlers Renzo Martens, ist einer der irritierendsten und vielschichtigsten Filme des derzeit stattfindenden Filmfestivals Dok.fest München. Themen und Fragen verschränken sich hier, die nicht nur das Festival, sondern auch die aktuellen politischen Diskurse… Weiterlesen →
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