Autoren über Kunst und Leben

Monat Oktober 2013

Spieltrieb (Gregor Schnitzler)

Juli Zehs Roman „Spieltrieb“ war vor neun Jahren ein Renner an den Kassen – die Kritiker reagierten gespalten. Nun also der Film nach dem Buch. Wieder könnte es Pro und Contra geben. Erfolgsregisseur Gregor Schnitzler (bekannt zum Beispiel durch „Soloalbum“… Weiterlesen →

Heute geht in München die deutsche Ausgabe der „Huffington Post“ online

Der Qualitätsjournalismus wird deswegen nicht untergehen Dabei sein ist alles. Wenn es etwas Neues gibt. Und wenn dann noch so prominente Zeitgenossen wie Bill Clinton, Barack Obama oder Kirk Douglas im Spiel sind – wer wird dann schon Nein sagen,… Weiterlesen →

Syrischer Humor im Netz – Satire im Krieg

Die unbewaffnete Opposition in Syrien archiviert Kostbarkeiten im Netz und gibt der Revolution ein etwas anderes Gesicht. Ein erster Überblick. Ob Helge Schneider seine Finger im Spiel hatte? „Im Namen Gottes, des Barmherzigen!“ Das geht dem jungen Anführer flüssig über… Weiterlesen →

Der Butler (Lee Daniels)

Stars am Fließband sollen locken: Forest Whitaker, Oprah Winfrey, Jane Fonda, Vanessa Redgrave, Mariah Carey, Alan Rickman, Robin Williams und, und, und… – Tolle Show. Nur leider: Geboten wird mehr schicke Verpackung denn gewichtiger Inhalt! Offeriert wird ein schicker Bilderbogen,… Weiterlesen →

Aus dem Leben eines Schrottsammlers (Danis Tanovic)

Auf der Berlinale gab’s den Großen Preis der Jury und eine Silbernen Bären für den Hauptdarsteller. Solche Auszeichnungen bedeuten nicht in jedem Fall, dass es sich lohnt, den Film anzusehen. In diesem Fall aber ist es so. „Aus dem Leben… Weiterlesen →

Interview: Die syrische Künstlergruppe Masasit Mati über Krieg

„Keine Zeit für Polemik“ Das berühmte syrische Multimedia-Kollektiv Masasit Mati hat ihre Strategie im Jahr 2013 radikal verändert. Das Wichtigste ist jetzt die Theaterarbeit im Land. Satire im Krieg – Masasit Mati ist in Syrien Kult. Im Jahr 2011 liefen… Weiterlesen →

Der Butler (Lee Daniels)

Gewiss doch, dies ist ein episches Melodrama, das seine schmerzhaft-frohe Botschaft wie ein Banner vor sich her trägt, das immer zur richtigen Zeit auf die Tränendrüse drückt und im richtigen Moment Versöhnung bereit stellt, das sich in seiner beschaulich-konventionellen Erzählart… Weiterlesen →

Kommunikation, Lüge, Wahrheit

Falls Kommunikation hauptsächlich im Modus der Lüge funktionieren würde, wäre es dennoch fraglich, ob dieses Verfahren Kommunikation als singuläre und plurale Anschließbarkeit von Kommunikation ausschließen würde. Kommunikation – beileibe keine Operation, welche durch Themen und Inhalte, d. h. durch Fremdreferenz… Weiterlesen →

Regierungsbeteiligung der SPD

Remembering Bebel Es ist möglich, von jenseits der Regierungsbank Politik zu machen. Gerade die Sozialdemokraten wissen das. Sie könnten jetzt viel erreichen. Opposition ist Mist. Lasst das die anderen machen. Kein Wunder, dass der alte Spruch des gewesenen SPD-Vorsitzenden Franz… Weiterlesen →

Marisha Pessl: Das Herz der Finsternis

Sieben Jahre nach ihrem Bestseller „Die alltägliche Physik des Unglücks“ erscheint Marisha Pessls zweiter Roman. „Die amerikanische Nacht“ ist ein Trip ins Unheimliche. Schier unheimlich perfekt ist der Zeitpunkt gewählt: Der Name Stanislas ist ja gerade von einer eigentümlichen Magie… Weiterlesen →

Helene Hegemann: Jage zwei Tiger

Irgendwie Hardcore, oder? Drei Jahre nach „Axolotl Roadkill“ und der unwichtigen Frage, ob ein paar Sätze darin abgeschrieben sein könnten, legt Helene Hegemann ihren Zweitling vor. Der Roman „Jage zwei Tiger“ ist dick und zäh. Helene Hegemann ist wieder da…. Weiterlesen →

Monetäre Aspekte der Akzeleration im Kapitalismus

Was gelten will, kann nicht für jeden Einzelnen bzw. Vereinzelten im Überfluss greifbar sein, beispielsweise in der Form des Verwöhngeldes, allerdings sind es nicht die  Knappheitsbedingungen, sondern letztlich die Bedingungen von Ungewissheit im Beschleunigungsmodus, die gegenwärtig zahlbare Preise im Vorgriff… Weiterlesen →

Tom Folsom: Dennis Hopper – Die Biographie

Total vermasselt Wie ein hippes Buch Dennis Hopper im Nebel von Drogen und Legenden verschwinden lässt Machen wir uns nichts vor, verzichten wir darauf, ein Blatt vor den Mund zu nehmen: Dennis Hopper war ein Arschloch. Ein neurotisches, selbstsüchtiges, größenwahnsinniges,… Weiterlesen →

Rush – Alles für den Sieg (Ron Howard)

Rennsport-Filme, Spielfilme jedenfalls, gibt es in der Geschichte des Kinos nur wenige, wirklich erfolgreich bei Publikum und Presse gleichermaßen war keiner. Was daran liegt, dass diese Filme ganz auf den Reiz rasender Räder setzen – und damit viele, viele Leute… Weiterlesen →

Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht (Edgar Reitz)

Es darf gestaunt werden: satte sechzig Stunden umfasst die „Heimat“ von Edgar Reitz nun schon. Beim Internationalen Filmfestival in Venedig kam der bisherige, vier Stunden dauernde Abschluss unter dem Titel „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ heraus – und… Weiterlesen →

Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll (Steven Soderbergh)

Nee, was für ein dämlicher deutscher Verleihtitel! Wer immer den verbrochen hat, kann den Film nicht gesehen haben. Verstanden hat sie oder er ihn auf jeden Fall nicht. Dieser dusslige Zusatz – „Zuviel des Guten ist wundervoll“ – spiegelt nichts,… Weiterlesen →

Mit dem Berliner Kunstraum Tanas schließt ein wichtiger Ort der deutsch-türkischen Begegnung

Ankunft und Abfahrt Luftbrücke Berlin – Istanbul Mis, müsmüsüz, müsfermis. Jeder, der schon einmal über die Kreuzberger Oranienstraße geschlendert ist. kennt die ornamentartigen Kürzel an der Fassade des Mietshauses Nr. 18. Immer noch bleiben Besucher vor dem Eckhaus stehen, um… Weiterlesen →

Marcella Hazan, die weltberühmte Kochbuchautorin, ist tot.

DIE MELDUNG:   Frau Doktor kocht am besten Marcella Hazan, die weltberühmte Kochbuchautorin, ist tot. Ihre Tomatensauce und ihre Zitronenhähnchen bereichern auch bei uns viele Haushalte. Noch am Samstag – so wusste die «New York Times» in den frühen Morgenstunden… Weiterlesen →

Der Entdecker der alten Welten – Jean-Jacques Annaud wird 70 Jahre alt

Das Spielfilm-Debüt Sehnsucht nach Afrika (1976) des ehemaligen Werbefilmers Jean-Jacques Annaud erhielt gleich den Oscar als bester ausländischer Film. Hier entführte er die Zuschauer in die französisch-deutsche-Kolonialzeit von 1915. Weltberühmt wurde er mit dem „Steinzeit-Thriller“ Am Anfang war das Feuer… Weiterlesen →

Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑