Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kolumnen & Blogs

Fliegenköpfe (24)

Letzte Artikel von Ingrid Mylo (Alle anzeigen)

  ach, sandra, wir wissen seit so vielen jahrzehnten, was los ist, wir wissen auch, daß kein reden hilft und kein demonstrieren, es geht, ganz grob und grundsätzlich darum, was sehr einfaches zu begreifen: ein system (wie der kapitalismus, wie… Weiterlesen →

Zum Tod meiner Mutter (Regie: Jessica Krummacher)

Abschied nehmen – ein Film über das Sterben | Lachen, weinen, viel schlafen, manches erinnern und dabei für immer Abschied nehmen, darum geht es in „Zum Tod meiner Mutter“. Ein langsames, sorgsames Beobachten ist dieser Film, der das 14-tägige Sterben… Weiterlesen →

Jürgen Böttcher – Filme und Malerei

Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (23)

Letzte Artikel von Ingrid Mylo (Alle anzeigen)

BÜCHERBRIEF AN BETTINA |  liebe bettina, ja, wir leben in interessanten zeiten: ich hätte gern auf diesen chinesischen fluch verzichtet. zumindest hätten sie nicht gar so interessant sein müssen. und der fluch ist auch keine erklärung für die exorbitante zunahme… Weiterlesen →

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush (Regie: Andreas Dresen)

Die Geschichte eines unschuldigen Guantanamo Häftlings als Komödie zu inszenieren, dieses Wagnis geht Andreas Dresen ein. Dafür bedient er sich zweier Kunstgriffe. Er entscheidet sich gegen Murat Kurnaz als Hauptfigur, den jungen Mann aus Bremen, der „einfach“ zur falschen Zeit… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Das Leben festhalten |  Eine Dokumentarfilm-Auswahl der BERLINALE 2022 |    „Ich wollte einfach singen – und das ging ja nicht.“ So lautet einer der vielen prägnanten Sätze Bettina Wegners, deren Lied „Sind so kleine Hände“ jede(r) kennt, nicht zuletzt… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

„Die leere Mitte“ Das kann eine Metapher für vieles sein – in dem gleichnamigen Film von Hito Steyerl geht es um den Potsdamer Platz, diesen UN-ORT, der alles andere als „leer“ ist, wenn man ihn so betrachtet wie die Filmemacherin… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

Abschied nehmen: Jessica Krummachers BERLINALE-Film „Zum Tod meiner Mutter“ | Lachen, Weinen, Schlafen, Erinnern – Abschied nehmen. In „Zum Tod meiner Mutter“ geht es um das langsame Sterben einer Frau/einer Mutter in einem Hospitz. Nach vorangegangener, schwerer Krankheit möchte sie… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE Traumreisen: „Happer´s Comet“ und „Rondo“ HAPPER’S COMET ist eine Folge von Szenen nächtlicher Ruhelosigkeit. Den Regisseur Tyler Taormina, einzig begleitet von seinem Kameramann Jesse Sperling, interessierte was Menschen, die nicht schlafen (können), nächtens so treiben. Lange Einstellungen, in denen… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

„Perspektive Deutsches Kino“: Kein Film ohne Wald. | Insgesamt sieben Filme umfasst das diesjährige Programm der Perspektive Deutsches Kino. Die Sektion, die 2002 von Dieter Kosslick ins Leben gerufen wurde, fördert den Nachwuchs und gewährt einen guten Einblick in das,… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs (2) | „Vorsichthalber sollten wir davon ausgehen, dass wir alle in Gefahr sind.“ | Filme der BERLINALE, auf die dieser Satz zutrifft: | SOMEWHERE OVER THE CHEMTRAILS ist eine Introspektion in das Universum… Weiterlesen →

72. Internationale Filmfestspiele Berlin 10.-20.02.22 |

BERLINALE: Eindrücke und Empfehlungen jenseits des Wettbewerbs | Von Kasachstan über Iran, Indien und Kolumbien bis nach Süditalien, zahlreiche Filme der Berlinale erinnern daran, dass und wie Frauen weltweit unter Gewalt- und lebensbedrohenden Geschlechterverhältnissen (über)leben. Baqyt (Regie: Askar Uzabayev) Besonders… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (22)

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BÜCHERBRIEF AN EDGAR |  lieber edgar, der sachverhalt ist ganz einfach: es gibt menschen, die sehen hin, und menschen, die tun das nicht. die einen kommen nicht umhin, wahrzunehmen, ganz gleich, was für einen preis das hat, die anderen sind… Weiterlesen →

Die weltberühmte Galerie der Medici wird seit 2015 von einem deutschen Museumsdirektor geleitet. Eike Schmidt wirbt um Sponsoren, gestaltet Räume neu und hat ein eingeschworenes Team um sich geschart.

Tizian, Botticelli, Michelangelo, die berühmtesten Künstler der Renaissance sind in Florenz beheimatet. Millionen Besucher pilgern jedes Jahr in die Uffizien, in diese weltberühmte Sammlung der Medicis, um die Bilder im Original zu bewundern. Seit einigen Jahren jedoch haben die „Oldies“… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (21)

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BÜCHERBRIEF AN GERD |  lieber gerd, „weltuntergangsängste“: hast du in deiner ’schatten‘-rezension geschrieben: ha! weise ich weit von mir. wohl eher das, was ich als menschheitsuntergangshoffnung bezeichnen würde. salgado hat etwas in diesem sinn gesagt, in einem langen interview (mit… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (20)

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BÜCHERBRIEF AN PIEKE |  liebe pieke, und wie recht du hattest von wegen infinite jest: ‚oreo‘ zu lesen, ist ein höllenritt von vergnügen, die einfälle und die anliegen und die verwandelten mythen: als sei der baum der erkenntnis zu einem… Weiterlesen →

White Cube (Regie: Renzo Martens)

„White Cube“, der neue Film des niederländischen Künstlers Renzo Martens, ist einer der irritierendsten und vielschichtigsten Filme des derzeit stattfindenden Filmfestivals Dok.fest München. Themen und Fragen verschränken sich hier, die nicht nur das Festival, sondern auch die aktuellen politischen Diskurse… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (19)

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BÜCHERBRIEF AN BAUMI | lieber baumi, kulturrevolution, hast du gesagt, weißt du wie lang das her ist. ich weiß nicht mal mehr, wo: im strandcafé, im aufschwung, im holzhausenpark? wahrscheinlich in der hermannstraße, irgendwann in der nacht, beim übersetzen von… Weiterlesen →

Manifest: Für ein Kino nach Corona | Brauchen wir andere Filme?

WORUM GEHT ES? |  Filme sind eine zusammengesetzte, arbeitsteilige und apparative Kunst, deren technischer und organisatorischer Aufwand in aller Regel die Möglichkeiten eines einzelnen künstlerischen Subjekts überschreitet. Filme entstehen daher in einem gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Kontext, der ästhetische Autonomie… Weiterlesen →

Streaming als Chance für die Kinos

Die Lichtspielhäuser sind seit Monaten geschlossen, keiner weiß, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, und unter welchen Bedingungen Filme dann abgespielt werden dürfen. Derzeit wartet die Branche auf (weitere) staatliche Fördermittel. Das Geld fließt nur stockend und die Verteilung… Weiterlesen →

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