Die Zukunft des Films – Kino oder Streaming? | Eine Diskussion in der Berliner Akademie der Künste zum Thema (post)pandemische Filmkultur | Schon oft in den vergangenen 125 Jahren – sofern man 1895 als die Geburtsstunde der kinematografischen Bilder festsetzt… Weiterlesen →
Vom gegenwärtigen Vergehen | Lara Rüter über das Fotobuch „Rot in Schwarz-Weiß“ (2020) von Brigitte Tast | Mit ihrem neuen Fotobuch „Rot in Schwarz-Weiß“ fügt die Hildesheimer Fotografin Brigitte Tast ihrem foto-lyrischen Werk einen wichtigen Baustein hinzu. Nachdem sie mit… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN IRMGARD | liebe irmgard, du hast recht, das ist einigen aufgefallen, anrufe, mails, auch buchhändler darunter und leute aus verlagen, paar mit leicht hämischem unterton oder empört: hast du gesehen, wie das neue buch von der heidenreich heißt?… Weiterlesen →
Wahn und Wirklichkeit | Das vorläufige Ende der Trump-Ära hat uns eine geschichtliche Atempause verschafft. Die müssen wir nutzen, um zu verstehen, was da geschah. | Die kluge Marilyn Monroe hat bei der antikommunistischen Hexenjagd den Typus ihrer Verfolger treffend… Weiterlesen →
Urlaub in einer ganz anderen Zeit Schräge Vögel, Individualisten und jede Menge Außenseiter fanden sich in der Subkultur Ostberlins der 1980er Jahre. Autark, frei und wild ging es mancherorts zu und entgegen bürgerlicher West- Vorstellungen auch weitestgehend ungefährdet von Stasi-… Weiterlesen →
Die Gesichter im Halbdunkel sind nur schemenhaft zu erahnen. Die Augen sind auf das fluoreszierende Display gerichtet. Wer zu Beginn des Coronozän, des neuen Zeitalters im Zeichen des Virus, zum Spaziergang aufbrach, traf meist auf Konstellationen wie diese. Berlin war… Weiterlesen →
1989 war nicht nur das Jahr als die Berliner Mauer fiel und damit die Grenze zwischen Ost- und Westeuropa, es war auch das Jahr in dem das Fernsehen punktgenau zur Weihnachtsfeier keine Märchenidyllen lieferte, sondern die schrecklichsten (Live)-Bilder seiner Mediengeschichte…. Weiterlesen →
„Es muss geklärt werden, ob wir den Aufsichtsrat überhaupt noch brauchen.“ So ließ sich Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle noch im Frühjahr 2018 vernehmen. Nach dem angeblichen Finanzskandal nach Abschluss der documenta 14 mit Standorten in Kassel und Athen war nicht… Weiterlesen →
So ein Tag, so wunderschön wie heute. Das ist ein fröhliches Lied, es schmettert sich besser, wenn ein wenig befeuernder Alkohol dabei im Spiele ist. Wer es singt der ist, wie es in einem anderen, etwas anders verfassten Stück heißt,… Weiterlesen →
Das allzeit optimistische Personal „Arschlöcher, Jubelmaler, Staatskünstler“. In einem legendären Interview zog 1990 der Maler Georg Baselitz über Kollegen wie Bernhard Heisig oder Wolfgang Mattheuer her. Nur jene, die das Land verlassen hatten, so befand der 1958 aus der DDR emigrierte Künstler, seien als… Weiterlesen →
Die abschreckende alttestamentarische Geschichte vom Turmbau zu Babel hat Menschen nicht abhalten können himmelwärts zu bauen. Boomende Mega-Städte in Asien und Saudi-Arabien scheuen keine Grenzen nach oben. 828 Meter ragt das weltweit höchste Gebäude empor, der sogenannte Chalifa-Turm in Dubai…. Weiterlesen →
Chirurgisch sauber abgetrennte Arme gehören zu drei grausam getöteten Frauen. Spektakulär inszeniert werden die jeweiligen Fundorte, die über Osteuropa verstreut sind. Rätselhaft bleibt das Ganze. Handelt es sich um einen psychopathischen Serienkiller, steckt die Mafia dahinter, oder sind es verborgene… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN HEIKO | lieber heiko, das lassen wir mal, das mit der lesung: du kennst doch die postkarte, auf der leere notenlinien zu sehen sind, und darunter steht: ohne geld keine musik. daß kultur gratis daherzukommen hat, ist gerade… Weiterlesen →
„Schön´guten Tag, ich bin SIBYLLE!“ So begrüßte die Zeitschrift für Mode und Kultur ihre DDR-Leserschaft zur ersten Ausgabe im Herbst 1956. Titelgebend war Sibylle Boden-Gerstner, Kostümbildnerin der DEFA. Auf ihren Antrag hin wurde die Zeitschrift gegründet. Die Breslauer Jüdin, Exilantin… Weiterlesen →
Sätze im Wind | Dass er nirgendwo hingehört, kein Bleiberecht hat, keine Heimat: sagt das nicht schon sein Name. Wer nennt, wenn er im angelsächsischen Raum lebt, seinen Sohn auch Hugo: ruf ihn, in englischer Zunge,… Weiterlesen →
„Ein geheimnisvoller Verbrecher, Verfolgungsjagden in den winterlichen Alpen mit Auto und Motorrad sowie die Sprengung einer Brücke liefern filmische Schauwerte und bieten Gelegenheiten zu halsbrecherischen Stunts.“ Was hier wie die kurze Zusammenfassung eines James-Bond-Films klingt, ist die Wikipedia-Inhaltsangabe eines deutschen… Weiterlesen →
BÜCHERBRIEF AN CARMEN | liebe carmen, dort, wo du bist, wär ich jetzt auch gern: aber ohne die ganze umstandskrämerei der mehr als elfhundert-kilometer-reise. hast du als kind diese amerikanische fernsehserie gesehen, barbara eden als hexe: gekreuzte arme, ein energisches… Weiterlesen →
„Wenn du mich verlässt, muss ich dich töten“, sagt eine Frau zu dem ihr gegenübersitzenden Mann, in einem idyllischen Straßen-Cafe, an einem Sommertag. Mit dieser irritierenden Szene beginnt „Undine“, der neue Film von Christian Petzold. Der Satz trifft den Kern… Weiterlesen →
Im Leben von Elfi Mikesch verbinden sich Fotografie und Film elementar und existentiell. Dieser Tage hat sich die viel zu wenig bekannte Filmemacherin, die u.a. 2006 als erste Frau den deutschen Kamerapreis erhielt, zum 80. Geburtstag ein autobiografisches Foto-Text-Buch geschenkt…. Weiterlesen →
Irm Hermann verband Drama und Milieu. Bei Fassbinder war sie das Gesicht kleinbürgerlicher Gewalt. Ein Nachruf auf eine der eckigsten Darstellerinnen des deutschen Films. | Sie war eine der bezaubernden Nicht-Schauspielerinnen des deutschen Kinos, die ganz anders funktionieren als jene… Weiterlesen →
© 2025 getidan — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑