Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Film

Le Havre (Aki Kaurismäki)

Das ist in Le Havre passiert, vielleicht, vor gar nicht allzu langer Zeit. Soll man die Geschichte erzählen? Es glaubt sie ja doch niemand. Da ist also dieser ältere Herr, Marcel Marx, der früher einmal ein Künstler war und ein… Weiterlesen →

Angèle und Tony (Alix Delaporte)


Offensichtlich gibt es (nicht nur) im französischen Kino ein neues Bewusstsein für die Provinzen, für die Provinz, für das Provinzielle. Hier, im grauen, regnerischen, verbauten und trostlosen Teil der Normandie ist niemand willkommen bei den Sch’tis. Der Feelgood-Effekt einer provinziellen… Weiterlesen →

Vergiss Dein Ende (Andreas Kannengießer)

Demenz. Ein aktuelles Thema. Mehr und mehr Menschen erreichen ein sehr hohes Alter – und sinken in kindliche Unwissenheit zurück. Wie damit umgehen? Ist die Gesellschaft vorbereitet? Wo liegt der Sinn eines solchen Lebens? Andreas Kannengießers Film kann die Fülle… Weiterlesen →

Hell (Tim Fehlbaum)

Der Titel ist klug: „Hell“ steht sowohl für die Hölle als auch für kräftiges Licht. Das passt zum glühenden Inferno, in dem die Geschichte spielt. Sie führt in die nahe Zukunft, ins Jahr 2016: Die Sonne strahlt mörderisch. Es ist… Weiterlesen →

Gianni und die Frauen (Gianni Di Gregorio)

Vor drei Jahren gab der damals 59-jährige Gianni Di Gregorio mit der skurrilen Komödie „Festmahl im August“ sein Regiedebüt. Die launige Geschichte um einen vom Regisseur selbst gespielten Muttersohn höheren Alters, der von einem Schwarm Rentnerinnen in Schach gehalten wird,… Weiterlesen →

Shanghai (Mikaël Hafströms)

Pearl Harbor. Einer der Orte, die entscheidend den Verlauf des Zweiten Weltkriegs beeinflusst haben. Im Kino wurde das schon mehrfach reflektiert, selten in empfehlenswerten Produktionen. Mikaël Hafströms Thriller überrascht nun mit einiger Originalität. Der Angriff Japans auf die USA wird… Weiterlesen →

Mein Stück vom Kuchen (Cédric Klapisch)

Mit der entzückend-kapriziösen Komödie „L‘Auberge Espagnole“ hat Cédric vor wenigen Jahren Publikum und Kritik im Sturm erobert. Auch dem Nachfolge-Film war ein großer Erfolg beschert. Und auch diesmal darf herzhaft gelacht und auch ab und an eine wohlige Träne der… Weiterlesen →

Über uns das All (Jan Schomburg)

Au, Backe – der Titel klingt nach Pantoffelkino-Seelensauce. Doch das täuscht. Geboten wird ganz anderes. Die Story hat nichts mit üblichem Liebesgeplänkel zu tun: Martha (Sandra Hüller) packt die Koffer, um mit Paul (Felix Knopp) nach Marseille zu gehen. Er,… Weiterlesen →

Tournée (Mathieu Amalric)

Das Musical „Burlesque“ hat uns vor nicht allzu langer Zeit die Kunst der gleichnamigen Shows nahe gebracht. Dank Cher und Stanley Tucci in zwei der Hauptrollen war das durchaus vergnüglich, wenn auch kein ganz großer Wurf. Und nun ein Nachschlag… Weiterlesen →

Freunde mit gewissen Vorzügen (Will Gluck)

Harry und Sally haben es schon einmal bewiesen: Eine Frau und ein Mann können nicht einfach „nur“ Freunde sein, wenn beide heterosexuell und obendrauf noch einsam sind. Nun wird’s noch mal bewiesen, allerdings mit weniger Originalität, Klasse, Charme und Erotik…. Weiterlesen →

Le Havre (Aki Kaurismäki)

Die meist skurrilen Spielfilme des Finnen Aki Kaurismäki sind nicht nach jedermanns Geschmack, Auch wenn die Mehrzahl der Kritikerinnen und Kritiker unentwegt jubelt, auch ich habe den einen oder anderen seiner Filme eher als manieriert empfunden. Mitunter badete er mir… Weiterlesen →

Mein bester Feind (Wolfgang Murnberger)

Eine etwas verklemmte Komödie über Nazis und Juden mit Moritz Bleibtreu Irgendwann muss Wolfgang Murnberger Angst bekommen haben. Angst vielleicht, eine ähnliche Klamotte zu inszenieren wie Dani Levy mit „Mein Führer“. Angst vielleicht auch, das sensible Thema zu verjuxen. Angst vor der Aura des… Weiterlesen →

Die drei Musketiere (Paul S.W. Anderson)

Viel Spaß, viel Schauwert und wenig Mitgefühl – Die drei Musketiere im neuen Gewand Immer diese Schlampe. Mylady verfolgt uns nun schon seit unserer Jugend und seit damals hassen wir sie von Herzen und warteten bang, ob es der liebreizenden Constance… Weiterlesen →

Cairo Time (Ruba Nadda)

Frau im Urlaub. Mehr oder weniger allein. In Ägypten. Kann das gut gehen? – Das ist nicht die einzige Frage, die dieser Spielfilm aufwirft, doch es ist die, die das Geschehen ankurbelt. Juliette kommt aus Kanada. Und, klar, Kairo ist… Weiterlesen →

Die drei Musketiere (Paul S.W. Anderson)

Die -xte Verfilmung des berühmten Abenteuerromans – die bisher wohl überflüssigste. Viel Tricktechnik, noch mehr Kriegsgerassel, dafür keine Figurenzeichnung, kein Charme, kein Witz. 17. Jahrhundert. Das, was die Mär von Athos, Porthos, Aramis und D’Artagnan im Roman und den bisherigen… Weiterlesen →

Giulia geht abends nie aus (Guiseppe Piccioni)

Guido (Valerio Mustandrea), der Schriftsteller, will konzentriert arbeiten. Frau und Tochter lassen ihn allein. Nichts steht dem guten Vorsatz im Wege. Dann lernt er Giulia (Valeria Golino), die Schwimmlehrererin seiner Tochter, kennen. Und schon verändert sich sein Schreiben, wird er… Weiterlesen →

Lollipop Monster (Ziska Riemann)

Der überdrehte Titel lässt Schlimmstes befürchten. Das tritt dann nicht ein. Doch eitel Freude will auch nicht aufkommen. Liebe, Hass und alles Mögliche an emotionalem Auf und Nieder wird hier wie in einem Grabbeltisch am Eingang zu einem Billigsupermarkt angeboten…. Weiterlesen →

Fliegende Fische müssen ins Meer (Güzin Kar)

Mutti hat ‘ne Macke – und die Kinder knallen durch. Drei Gören sind es, alle sehr lieb, durchweg angenehm. Und die Frau Mama ist es ja eigentlich auch, wär‘ da nicht ihr Hang zu Sex, Suff und anderen nicht unbedingt… Weiterlesen →

Cowboys & Aliens (Jon Favreau)

Ein Typ wacht unter der gleißenden Sonne des Wilden Westens auf. Wer er ist, woher er kommt, wohin er will – er weiß es nicht. Andere halten sich für schlauer. Der Mann ohne Gedächtnis ist ein lang gesuchter Gangster. Also… Weiterlesen →

Der Gang in die Nacht / Der Brennende Acker (Friedrich Wilhelm Murnau)

Wenn man heute Filme von Murnau sieht, weiß man trotz neuer blendender Kopien nicht, ob dies nun die Originalfassungen sind. Ich habe den „Gang in die Nacht“ einmal ohne Untertitel gesehen in einer gekürzten Fassung und einmal mit Untertitel in… Weiterlesen →

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