Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Kritik

Ausstellungen: Hans-Jürgen Raabe und Jim Rakete in Istanbul und Berlin

Die Illusion des Authentischen Zwei Ausstellungen von Hans-Jürgen Raabe und Jim Rakete in Istanbul und Berlin zeigen die komplizierte Suche nach einem seltsamen Phänomen: dem Gesicht Sein wahres Gesicht. Wer möchte das einmal zeigen. Fragt sich nur: Existiert es überhaupt… Weiterlesen →

Katrin Ströbel: Wortreiche Bilder

Schriftlastige Moderne Kritik von Carmena Thiele Deutschlandradio Kultur gesendet: 02.01.2014 hier hören [media id=110]  Warum lassen Künstler Buchstaben und Text in ihre Werke einfließen? In „Wortreiche Bilder“ liefert Katrin Ströbel die Erklärungen – und schreibt zugleich eine engagierte Einführung in… Weiterlesen →

Imagine (Andrzej Jakimowski)

Die Deutschen und ihre Stars: immer wieder eine böse Geschichte. Beispiel: Alexandra Maria Lara. Hierzulande wird sie viel zu selten beschäftigt. Zum Glück hat man andernorts Aufgaben für sie. Nach ihrem grandiosen (Nebenrollen-)Auftritt in „Rush“ begeistert sie nun in diesem… Weiterlesen →

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty (Ben Stiller)

Ein Remake? Nicht wirklich. Es ist die Verfilmung einer der schön-schrägen Geschichten des heute hierzulande nicht mehr so bekannten US-Amerikaners James Thurber, einer Geschichte aus dem Jahr 1939. Die wurde 1947 schon einmal in Hollywood adaptiert und machte Danny Kaye… Weiterlesen →

Kasimir Malewitsch und die Russische Avantgarde (Ausstellung im Stedelijk Museum Amsterdam)

Der Präsident des Raums Mit seiner Malewitsch-Ausstellung erinnert das Amsterdamer Stedelijk-Museum an eine verschüttete Traditionslinie der politischen Kunst “Möge die Niederwerfung der alten Welt der Kunst eingeritzt sein auf unsere Handflächen”. Es läuft einem heute noch ein leichter Schauer über… Weiterlesen →

Die Fette Hoppe (Franziska Meletzky) TV, Tatort

Ein wurstiger «Tatort» aus Weimar              Nora Tschirner und Christian Ulmen gaben ihren Einstand als Ermittler. Was uns unweigerlich zu etwas People-Journalismus verleitet. Weimar, das ist die Heimat der wahren Dichtung und der wahren Wurst, also… Weiterlesen →

Singapore Sling (Nikos Nikolaidis)

Wenzel Storch: Die Filme

Wunderbares Bilderbuch eines unermüdlichen Bildersammlers Ein Buch, das „Wenzel Storch: Die Filme“ heißt, ist natürlich nicht das nächste Filmbuch, obwohl es, was die Filmographie, die Kassettographie und die Bibliographie anbelangt, der angewandten wie der theoretischen Storchologie durchaus einiges zum Forschen und… Weiterlesen →

Buddy (Michael Herbig)

  Was für eine wunderbare Idee, Engeln bei der Arbeit zusehen zu wollen. Wim Wenders hat es schon gemacht mit Bruno Ganz und Otto Sander in „Himmel über Berlin“, lange vor ihm Henry Koster mit Cary Grant in „The Bishop’s… Weiterlesen →

Der Medicus (Philipp Stölzl)

  Altes Problem bei Literaturverfilmungen: Wer das Buch kennt, ist oft enttäuscht ob der vielen Kürzungen der Handlung auf dem Weg vom Buch zum Film. Die deutsche Taschenbuchausgabe von Noah Gordon’s vor etwa einem Vierteljahrhundert herausgekommenen Schmöker hat mehr als… Weiterlesen →

Das Mädchen und der Künstler (Fernando Trueba)

  1943, ein kleines Dorf in Frankreich nahe der Grenze zu Spanien. Hier wohnt der greise Bildhauer Marc Cros (Jean Rochefort). Seine Schaffenskraft ist versiegt. Doch er hat den Traum, noch einmal ein großes Werk zu gestalten. Seine Gattin Lea… Weiterlesen →

Only Lovers Left Alive (Jim Jarmusch)

Adam und Eve dürsten nach Blut Jim Jarmusch hat mit «Only Lovers Left Alive» einen Leckerbissen von einem Vampirfilm gedreht Es sind ein paar prickelnde Momente, die das letzte halbe Jahrhundert unserer Film- und Fernsehgeschichte den Vampiren verdankt: Roman Polanskis… Weiterlesen →

Der Hobbit: Smaugs Einöde (Peter Jackson)

Ein Fest für Fantasy-Junkies. Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) muss in den Kampf gegen einen Drachen ziehen. Action und Abenteuer sind also garantiert, tolle Schauspielführung bei Regisseur Peter Jackson dazu, und eine tatsächlich atemberaubende visuelle Gestaltung. Nur eins fehlt: Seele…. Weiterlesen →

Genug gesagt (Nicole Holofcener)

Eine Lovestory für Leute, die Lovestorys hassen. Denn hier wird derart leicht von Schwerstem erzählt, nämlich von all dem, was Liebe braucht, um bestehen zu können, dass einem wahrlich warm ums Herz wird. Die Protagonisten sind keine Teenager. Eva (Julia… Weiterlesen →

Belle & Sebastian (Nicolas Vanier)

Kinderschicksal im Krieg: Der kleine Sebastian (Félix Bossuet) wohnt weitab der „großen Welt“ in den französischen Alpen mit dem alten César (Tchéky Karyo). Hinter den Bergen tobt der Zweite Weltkrieg. Es ist der Sommer des Jahres 1943. Sebastian lebt scheinbar… Weiterlesen →

Gernot Wolfson: Christoph Waltz – Die exklusive Biografie

Der Mann, der in sich hinein lacht Der Schauspieler Christoph Waltz erhält seine erste Biographie Christoph Waltz ist bestimmt ein guter Schauspieler und einer, der sehr eigenwillig eher randständigen Charakteren Ausdruck zu verleihen versteht. Menschen, die eigentlich zu intelligent sind… Weiterlesen →

Monika Maron: Zwischenspiel

  Was wäre gewesen, wenn …  Hätte das Leben anders verlaufen können? Diese Frage verhandelt Monika Maron am Beispiel einer Frau in der DDR. „Zwischenspiel“ ist ein Buch über das Scheitern der Liebe, über die Versäumnisse des Lebens, das Bedauern… Weiterlesen →

Workers (José Luis Valle)

Einer der besten Filme im diesjährigen Angebot der Sektion Panorama der Internationalen Filmfestspiele. Gespiegelt wird die (im Kino viel zu selten vorkommende) Realität der Arbeitswelt: Rafael (Jesús Padilla) schuftet seit Jahrzehnten in einer Glühbirnenfabrik in Mexiko. Er putzt die Glühbirnen…. Weiterlesen →

My Beautiful Country (Michaela Kezele)

Lovestory als Anti-Kriegs-Poem? Das funktioniert nicht oft. Meist sind die gut gemeinten Melodramen zu süßlich, zu sentimental. Regisseurin Michaela Kezele aus München umschifft alles drohende Seichte mit einem Bekenntnis zu einer bewusst sanften, ja, poetischen Inszenierung. Im Zentrum der 1999… Weiterlesen →

Die Frau, die sich traut (Marc Rensing)

Kein sehr attraktiver Titel, und die Story in Stichworten lockt auch nicht grad heftig: todkranke Frau um die 50 trainiert verbissen, um von Dover nach Calais zu schwimmen. Aber: unbedingt ansehen! Die Geschichte, die erzählt wird, erweist sich als angenehm… Weiterlesen →

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