Steve Carell, Steve Buscemi, Olivia Wilde, Alan Arkin, Jim Carrey und obendrein „unser“ Michael Herbig treten an, um die alte Broadway-Hymne „There’s no business like showbusiness“ ad absurdum zu führen. Schade nur, dass Drehbuch und Regie absolut zweitklassig sind. Was… Weiterlesen →
„Club Inferno“ – die neueste Produktion des Theaterkollektivs Signa für die Berliner Volksbühne zeigt die Grenzen des Realitätstheaters Ein violett flackerndes Reklameschild im Flur, hinter einer Metalltür öffnet sich ein rotes Plüschboudoir, in dem ein schmieriger Mann im Seidenhemd seine… Weiterlesen →
Zwei Männer, eine Nacht und viele Fragen. – Endlich mal wieder ein kleiner „schmutziger“ Film, der sich nicht um Konventionen schert. Ilir (Guillaume Gouix) und Paulo (Matila Malliarakis) werden von der Liebe tatsächlich übermannt. Bei einer Nacht soll es nicht… Weiterlesen →
Thomas Vinterberg gehört seit etwa einem Vierteljahrhundert zu den international einflussreichsten Regisseuren. Wohl weil er die Regeln der von ihm mitbegründeten Dogma-Gruppe relativ schnell gebrochen hat. Er hat sich der Genrevielfalt verschrieben. Sein neuer Film erinnert in seiner sozialen und… Weiterlesen →
Steinzeitmenschen als Zeichentrick-Helden. Da fallen einem bisher spontan die Feuersteins ein. Bisher. Die Croods haben große Chancen, die legendäre TV-Familie an Popularität zu überrunden. Die Croods haben nur eins im Sinn: Überleben. Vater Grug (in der Synchronversion gesprochen von Uwe… Weiterlesen →
Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus Die Krise hält Europa fest im Griff, und ein Ende scheint nicht in Sicht. Schwere und Dauer der ökonomischen Malaise erklären sich auch aus ihrem langen Vorlauf. Denn 2008 kulminierte eine Entwicklung, die mehr… Weiterlesen →
Prophet der Transparenz im Zeichen von Misstrauen, Verdacht und Überwachung Erste deutsche Ausgabe der „Panoptikum“-Briefe des englischen Utilitaristen Jeremy Bentham. Ein Band zwischen Argwohn gegenüber einem Kontrollfreak und neuer Bewunderung für einen Sozialreformer „Bentham gilt als Prophet der totalen Überwachung,… Weiterlesen →
Widerstand und Werbung „¡No!“ erzählt vom Ende der Pinochet-Diktatur durch eine Medien-Kampagne Chile im Jahr 1988. 16 Jahre hat Pinochet das Land terrorisiert, eine ganze Generation ist mit Folter, Mord und Vertreibung in die Jahre gekommen, aber auch mit den… Weiterlesen →
Alle deine Gesichter Der Kunsthistoriker und Medientheoretiker Hans Belting hat die erste Geschichte des Gesichts geschrieben. Es wurde daraus ein Plädoyer fürs Kulturprodukt. Die Maske vom Gesicht reißen. So hartnäckig wie sich eine populäre Metapher hält, zeigt das, für wie… Weiterlesen →
Die „Schneckenmühle“ ist ein Ferienlager für Kinder und Jugendliche am Rand des Erzgebirges hinter Dresden. Es existiert heute noch, aber in Jochen Schmidts Roman „Schneckenmühle“ ist es Ort des Geschehens im Sommer 1989, kurz vor dem Untergang der DDR. Davon… Weiterlesen →
Das fängt nicht gut an, mit dem Blick auf eine Frau, die vor dem Kreuz eine Unkeuschheit beichtet und sich dafür selber auspeitscht. Da ist alles Unheil im Glauben schon da und das Paradies verloren. Oder? Und der Blicke… Weiterlesen →
Nach dem letzten Filmfestival von Venedig redeten alle nur vom Skandal. Als solchen hatte die italienische Organisation „No 194“ den Film nach seiner Uraufführung gebrandmarkt. Der ultrakonservative Verein heißt so, weil er damit gegen den relativ liberalen italienischen Schwangerschaftsabbruch-Paragraphen (§194)… Weiterlesen →
„Cinema Paradiso“ Regisseur Giuseppe Tornatore schwelgt mal wieder in einem satten Kino-Traum. Dabei weiß er durchaus – und erzählt auch davon –, dass der schönste Traum im Handumdrehen zum Albtraum werden kann. Als Kenner und Verehrer des klassischen Kinos Hollywoods… Weiterlesen →
Doch, es geht immer noch zotiger als geglaubt. Diese Klamotte beweist es. Was erst mal eher abschreckend ist. Zum Finale hin jedoch bekommen Drehbuch, Regie und die Schauspieler noch die Kurve: plötzlich wird’s spannend, weil sich hinter allem vordergründigen… Weiterlesen →
Wer an Pinochet denkt, wird nicht sofort zum Lachen angeregt. Die Untaten des chilenischen Diktators sind schließlich alles andere als komisch. Und doch schafft es dieser Film, einem zumindest ein dickes Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Regisseur Pablo Larraín blickt… Weiterlesen →
Ein Schmankerl für Filmfreaks – und sowieso ein Genuss für alle Kinobesucher, die, ob sie Hitchcocks Filme nun kennen oder nicht, geschliffene Konversationskomödien zu schätzen wissen. Die Handlung hangelt sich an den Dreharbeiten zum 1960 in die Kinos gekommenen Horror-Gemälde… Weiterlesen →
Der Titel lässt einen Dokumentarfilm vermuten. Und tatsächlich überzeugt dieser Spielfilm mit vielen dokumentarisch anmutenden Momentaufnahmen von ganz durchschnittlichem Leben so genannter kleiner Leute. Natürlich sind das Leute, die gern über sich hinauswachsen würden. Drei Geschichten werden mit dem sanften… Weiterlesen →
Die Pistole des Gastwirts, die dann verschwand Steven Naifeh und Gregory White Smith widerlegen in ihrer voluminösen Biografie Vincent van Goghs die These der Selbsttötung „Ein brodelndes Hirn, das seine Lava unwiderstehlich in alle Schluchten der Kunst ergießt, ein schreckliches,… Weiterlesen →
Vermögender Arzt Sebastian (Wolfram Koch) und bulgarische Putzfrau Jana (Bettina Stucky) geraten aneinander. Die Zwei verbindet nicht allein ein Arbeitsverhältnis. Da sind auch die halbwüchsigen Kinder. Die bereiten ihnen Sorgen. Woraufhin „die Alten“ zueinander finden müssen, ob sie wollen oder… Weiterlesen →
74 Jahre nach der vor allem Dank Judy Garland und dem Song „Over the Rainbow“ weltberühmten Verfilmung der Erzählung „Der Zauberer von Oz“ von L. Frank Baum kommt jetzt das selbsternannte Prequel über uns. Nett anzuschauen ist’s, die 3D-Effekte überzeugen,… Weiterlesen →
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