Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Literatur

Arno Schmidt, Hans Wollschläger: Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt – Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger (Zweiter Teil)

Im Schatten des Großherrn Ein tausendseitiger Briefwechsel erinnert daran, was der Schriststeller Arno Schmidt und sein Schüler Hans Wollschläger vor 50 Jahren im Bamberger Underground trieben. Zweiter Teil Ein Schuß in den Unterleib ist keineswegs das höchste der Gefühle. |… Weiterlesen →

Matthias Waechter: Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert

Die heilige Einheit der Nation als Allheilmittel Von Clemenceaus „Union sacrée“ bis zu Macrons „En Marche“-Bewegung. Matthias Waechter legt eine eindrucksvolle Untersuchung zur „Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert“ vor. Charles de Gaulle und Philippe Pétain: zwei Antipoden in der jüngeren… Weiterlesen →

Arno Schmidt, Hans Wollschläger: Bargfelder Ausgabe. Briefe von und an Arno Schmidt – Band 4: Der Briefwechsel mit Hans Wollschläger (Erster Teil)

His Master’s Voice Ein tausendseitiger Briefwechsel erinnert daran, was der Schriststeller Arno Schmidt und sein Schüler Hans Wollschläger vor 50 Jahren im Bamberger Underground trieben. Erster Teil … doch was red‘ ich da –: forget it – but forget me… Weiterlesen →

Peter Demetz: Diktatoren im Kino. Lenin – Mussolini – Hitler – Goebbels – Stalin

Herren der Zeit, Kinder ihrer Zeit Der Literaturwissenschaftler Peter Demetz begleitet fünf Diktatoren ins Kino, aber er beschränkt sich bei seiner Erklärung für ihre Film-Manie leider weitgehend auf Einzeldarstellungen. „Ich war“, schreibt der 1922 geborene Peter Demetz, „ein früher Filmfan.“… Weiterlesen →

Agnès Poirier: An den Ufern der Seine – Die magischen Jahre von Paris 1940 – 1950

Existenzialismus oder wer schläft mit wem Detailreich und mit großer Lust an biographischen Anekdoten erzählt Agnès Poirier von Sartre, Beauvoir, Camus & Co und den 40er Jahren in Paris „Fröstelnd las Koestler Merleau-Pontys Replik fertig. Der uralte Ölofen in seinem… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (9)

Letzte Artikel von Ingrid Mylo (Alle anzeigen)

BÜCHERBRIEF AN UWE lieber uwe, klar, hab ich’s mit der elf: sie ist die einzige zahl, die gleichzeitig ein wesen benennt, noch dazu eins, das entfernt zu tun hat mit märchen und zauberei. weißt du nicht mehr: meine monatlichen kaffeeblüten… Weiterlesen →

Ein perfekter, allzu perfekter Alleskönner namens Mickey

Zum 90. Geburtstag der berühmtesten Maus der Welt öffnet der Disney-Konzern sein Archiv und der Taschen-Verlag legt eine neue, maßstabsetzende Chronik vor. Ich muss etwas zugeben. Walt Disneys Mickey Mouse hat in meiner Kindheits- und Jugendwelt keine sehr große Rolle… Weiterlesen →

Ingrid Mylo: Zufälliges Blau

Winkendes Kind im Kobaltblau Ingrid Mylos Kunst des lyrischen Flanierens Was sind das für Zeiten, wo die Kunst des Flanierens verschwinden muss, weil im öffentlichen Raum nur noch Werbung, Kontrolle und Bürgerkrieg zu finden ist? Das Flanieren, ein achtsames, auch… Weiterlesen →

Dierk Ludwig Schaaf: Fluchtpunkt Lissabon. Wie Helfer in Vichy-Frankreich Tausende vor Hitler retteten.

Trickreiche Gutmenschen Dierk Ludwig Schaaf erinnert in „Fluchtpunkt Lissabon“ an die Fluchthelfer zu Zeiten von Vichy-Frankreich und NS-Verfolgung. Für ihre waghalsigen Aktionen haben diese Männer und Frauen erst spät geschichtliche Anerkennung gefunden Die Extreme trennt oft nur ein kleiner Spalt…. Weiterlesen →

Christina von Hodenberg: Das andere Achtundsechzig, Gesellschaftsgeschichte einer Revolte. | Gretchen Dutschke: 1968. Worauf wir stolz sein dürfen.

Christina von Hodenberg erinnert an die Aktivistinnen der Studentenbewegung, aber darüber verwässert sie die Ereignisse und nachhaltigen Wirkungen jener Zeit – Gretchen Dutschke spricht hingegen vom Stolz auf 1968 Die Stunde der Frauen von 68 Zwischen dem bierseligen „Gaudeamus igitur“… Weiterlesen →

Buchkritik | Dietmar Süß: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“: Die deutsche Gesellschaft im Dritten Reich

Viel Volk und wenig Hitler Dietmar Süß liefert eine quellenreiche Erfahrungsgeschichte der deutschen Gesellschaft im Dritten Reich. Dabei bleiben der Führer und seine Faszinationskraft auf die Deutschen blass. „Ein Volk, ein Reich, ein Führer.“ Diesen Propaganda-Dreiklang des Nationalsozialismus, der nach… Weiterlesen →

Isabelle Graw: Die Liebe zur Malerei. Genealogie einer Sonderstellung.

Das ewige Leben. Eine Ware der besonderen Art – In ihrem neuen Buch versucht die Kunsttheoretikerin Isabelle Graw, das Geheimnis der immerwährenden „Liebe zur Malerei“ zu lüften. Painting forever! Als die Berliner Art-Week vor vier Jahren unter diesem effekthascherischen Motto… Weiterlesen →

Achim Szepanski: Kapital und Macht im 21. Jahrhundert

Achim Szepanski legt eine umfassende Studie zur Logik und Existenzweise des Kapitals im 21. Jahrhundert vor. Er bemüht sich um ein radikal marxistisches Verständnis der intrinsischen Rolle, welche das moderne Finanzsystem für den gegenwärtigen Kapitalismus spielt. Wenn das Kapitalprinzip der… Weiterlesen →

Thomas Macho: Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne

Ich gehöre mir, im Leben und im Tod Der Kulturwissenschaftler Thomas Macho schreibt eine kenntnisreiche Geschichte des Suizids in der Moderne wie Vormoderne – und vernachlässigt die Tendenz nach einem neuen ewigen Leben Die Moderne ist von einem scheinbar unaufhebbaren… Weiterlesen →

Dennis Altmann / Jonathan Symons: Queer Wars. Erfolge und Bedrohungen einer globalen Bewegung Verschiedene Wege der Befreiung

„Schöne schwule Welt“. Der Aufschrei war groß, als der Autor Werner Hinzpeter 1997 gegen das „Bild vom leidenden Schwulen“ zu Felde zog. Die „schwule Freizeitgesellschaft“, beschied der selbst schwule Publizist die Funktionäre des „Jammer-Schlussverkaufs“, habe längst den politischen Aktivismus abgelöst…. Weiterlesen →

Die UFA – ein untotes Erbe aus ferner, naher Zeit

Der 100jährige Geburtstag der legendären Babelsberger Filmfabrik hat eine Flut von neuen Büchern, Tagungen und Ausstellungen ausgelöst. Zeit nachzufragen, warum die UFA und ihr Stil uns nicht loslassen. „Der UFA-Film war und ist vielleicht deutsches Kino par excellence, im Guten… Weiterlesen →

John le Carré: Das Vermächtnis der Spione

In seinem neunten George-Smiley-Roman konfrontiert John le Carré die Geheimdienst-Helden von gestern mit der Gegenwart Der Mythos lebt Unser Bild vom englischen Geheimdienst haben zwei Schriftsteller mit ihren Kunstfiguren nachhaltig geprägt. Figuren, die unterschiedlicher nicht ausfallen können. Hier Ian Flemings… Weiterlesen →

Buchkritik: Zeitungsstadt Berlin

Peter de Mendelssohns Standardwerk über die „Zeitungsstadt Berlin“ ist ins digitale Zeitalter verlängert worden. Ein Klassiker voller Geschichten über Machtträume und unausrottbare Illusionen. Für Print soll nur eine Nische bleiben Am Anfang steht ein programmatisches Bekenntnis: „Der Verfasser schreibt nicht… Weiterlesen →

Naomi Klein: „Gegen Trump. Wie es dazu kam und was wir jetzt tun müssen“

BUCHKRITIK Schockstarre – in diesen Zustand verfielen liberale Demokraten nach dem Wahlsieg von Donald Trump. Glaubt man Naomi Klein, war das kein Zufall, sondern Programm. In ihrem neuen Buch beschreibt die kanadische Aktivistin den neuen US-Präsidenten als „Prototypus des Katastrophenkapitalisten“…. Weiterlesen →

Ulrike Guérot: Der neue Bürgerkrieg. Das Offene Europa und seine Feinde

Die Autorin Ulrike Guérot fordert in ihrem Buch „Der neue Bürgerkrieg“ das Pferd Europa vom politischen Kopf her aufzuzäumen – und nicht vom ökonomischen Schwanz. Dabei greift sie gerne zu pathetischen Formeln. Trotzdem ist es eine Streitschrift im besten Sinne…. Weiterlesen →

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